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    Bärenmarkt  24948  3 Kommentare Crash-Warnung: Goldman Sachs-Krisenindikator auf Höchststand

    Das von Goldman Sachs entwickelte Krisenbarometer "Bull/Bear Market Risk Indicator" steht auf dem höchstem Stand seit 1969 und lässt nichts Gutes erahnen.

    Der "Bull/Bear Market Risk Indicator" von Goldman Sachs wird zurzeit an der Wall Street heiß diskutiert. Fakt ist, dass das Krisenbarometer auf dem höchsten Stand seit fast 50 Jahren steht und mit einer Wahrscheinlichkeit von 75 Prozent vor einem Crash am US-Aktienmarkt warnt.

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    Der Indikator zeigt zurzeit einen höheren Wert als vor der letzten Finanzkrise in 2007 und vor dem Platzen der Dotcom-Blase zur Jahrtausendwende an. Goldman Sachs will seinen Kunden mit dem Indikator ein griffiges Signal für Bärenmarkt-Risiken bieten. In die Berechnung des Indikators fließen Messungen der Aktienbewertung, der Wachstumsdynamik, der Arbeitslosigkeit, der Inflation und der Zinskurve ein.  

    Bildquelle: Bloomberg

    Die Frage, ob in der nächsten Zeit ein Crash an der Wall Street ansteht, wehrt Goldman Sachs-Aufsichtsrat Peter Oppenheimer aber mehr oder weniger entschieden ab. "Wir zeigen hier nicht die Flagge und sagen, dass es eine tiefe Baisse geben wird", sagte Oppenheimer laut MarketWatch.

    Oppenheimer erklärte, dass Auswirkungen eines Abschwungs durch eine Reihe von Faktoren gemildert werden könnten, darunter ein Zinsumfeld im In- und Ausland, das für den Aktienmarkt weiterhin günstig sei. Viele Anleger fragen sich, wie lange der Bullenmarkt noch andauert. Oppenheimer meinte, es sei schwierig, den aktuellen Zyklus festzulegen, denn es sei ein sehr ungewöhnlicher Zyklus, der historische Vergleiche weniger zuverlässig macht.

    Der Goldman-Banker kommt zu dem Fazit, dass sich seine Kunden am US-Aktienmarkt auf eine moderatere bis flache Rendite-Entwicklung in den kommenden Jahren einrichten sollten.

    Quellen:

    Bloomberg

    MarketWatch




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