Timburgs Langfristdepot - Start 2012
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 16.05.25 13:10:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 77.616.245 von werthaltig am 15.05.25 07:04:23Die Untersuchungen des Justizministeriums, die den Kurs gestern nochmal tiefer drueckten, sind schon seit letztem Sommer im Gange, insofern hat mich die gestrige heftige Reaktion ueberrascht. Ich habe UnitedHealth gestern dreimal long getradet, einmal sogar fast auf Tagestief erwischt. Zum Halten habe ich aber keine Lust, dazu sind die Probleme zu gross und das Sentiment zu schlecht. Man kann zwar sagen dass das Unternehmen im amerikanischen Gesundheitssystem eines der wichtigsten ist, aber alle Geschaeftsbereiche stehen nun unter Beschuss. Cigna, Humana, CVS Health und Elevance ziehen mich aus denselben Gruenden nun auch nicht an. Hier endete erstmal eine lange extrem gute Entwicklung. Es erinnert mich etwas an Novo-Nordisk. Viele gute Aktien werden jahrelang wie ein Gummiband aufzogen, es gibt nur noch Begeisterung und dann reisst es auf einmal. Wenn Aktien ueber einen sehr langen Zeitraum ein durchschnittliches Kurswachstum von fast 20% p.a. haben, sollten wir etwas ehrfuerchtiger und vorsichtiger werden.
Warnsignale
Die 30 jährigen Renditen sind sportlich am steigen und das ungemütliche daran ist...es ist ein weltweites Phänomen. Der Markt erwartet wohl Unheil, wie steigende Inflation etc. Eigentlich ein klares Zeichen sich konservativ mit gesteigerter Cashquote zu positionieren.🙄🤔
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.611.793 von florian28061977 am 14.05.25 11:16:55
Genauso ist das. Ruhe bewahren, solange die einmal ausgewählten Unternehmen mehr oder weniger "liefern" und der grundlegende Investmentcase intakt bleibt, aber sich z.B: die Timeline etwas verzögert. Es sind letztlich Unternehmensbeteiligungen und genau so sollte man an die Sache auch herangehen. Ich habe den Kursrutsch im April genutzt, meine im letzten Jahr aufgebaute Sixt-Positoin noch einmal aufzustocken. Seither haben sich die Kurse deutlich nach oben bewegt und es sammelt sich im Depot wieder Cash an.
Zitat von florian28061977: Am sinnvollsten ist es, wenn man ein vernünftiges Depot hat, in solchen Situationen überhaupt nichts zu tun. Wenn man liquide ist, kann man versuchen, günstige Käufe zu tätigen. Am sinnlosesten ist es, wild irgendwelche Aktionen zu setzen, da es wesentlich sinnvoller ist, überhaupt nicht aufs Depot zu schauen.
Man sollte in den Hoch Phasen sich ein vernünftiges Depot zusammenstellen, dann wird es auch stürmische Zeiten besser überleben.
Genauso ist das. Ruhe bewahren, solange die einmal ausgewählten Unternehmen mehr oder weniger "liefern" und der grundlegende Investmentcase intakt bleibt, aber sich z.B: die Timeline etwas verzögert. Es sind letztlich Unternehmensbeteiligungen und genau so sollte man an die Sache auch herangehen. Ich habe den Kursrutsch im April genutzt, meine im letzten Jahr aufgebaute Sixt-Positoin noch einmal aufzustocken. Seither haben sich die Kurse deutlich nach oben bewegt und es sammelt sich im Depot wieder Cash an.
United Health
Gute Kaufgelegenheit oder heute vorbörslich die letzte Gelegenheit mit einem blauen Auge davonzukommen. Das Wallstreet Journal in dem die Anschuldigungen kamen ist eigentlich eine sehr seriöse Wirtschaftszeitung. So 100% überzeugt mich dieses Dementi nicht...Euch? https://www.unitedhealthgroup.com/newsroom/2025/2025-05-14-r…
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.613.668 von ungierig am 14.05.25 16:26:25Deine Furcht ist durchaus begründet
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.614.706 von carfal am 14.05.25 18:55:12Ich denke, die meisten Sell in Mai Anhänger sind schon nach der Trump Attacke abgesprungen.
Mir hilft es, wenn ich das Depot im Mai aufräume, auf Tagesgeld umschichte, bis ich wieder Kaufchancen sehe.
Bin auch gespannt, ob es diesen Juni wieder nach unten geht.
Mir hilft es, wenn ich das Depot im Mai aufräume, auf Tagesgeld umschichte, bis ich wieder Kaufchancen sehe.
Bin auch gespannt, ob es diesen Juni wieder nach unten geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.609.582 von matjung am 14.05.25 00:29:30sell in may?
Ich hab mirs in dem Jahr mal fest vorgenommen, zumindest einen Teilverkauf hinzubekommen.
Das Problem ist, ich kann nicht sehen, wenn die Kohle uninvestiert im Depot schimmelt😢
Ich hab mirs in dem Jahr mal fest vorgenommen, zumindest einen Teilverkauf hinzubekommen.
Das Problem ist, ich kann nicht sehen, wenn die Kohle uninvestiert im Depot schimmelt😢
Zitat von matjung: Ich habe in meinem Depot fast nichts gemacht. Ging runter, jetzt auch wieder auf ATH Niveau.
Zitat von carfal: Die Schwankungen im Depot, vor allem durch unseren netten Onkel Donald verursacht, sind schon krass.
Was ist die Beste Strategie bei einem Crash? -> man weiss es leider immer erst im nachhinein, oder garnicht.
In meinem Trade Republic Depot lässt sich die Performance am besten ablesen (geht auch bei Scalabel) , im flatex Depot fehlt eine Performanceanzeige, oder ich hab sie nicht gefunden.
Jedenfalls hatte ich so ca. um den 24. März ein Rekordhoch.
Aufgrund der von DT verursachten Zollkapriolen hatte ich auf eine Vermögenssicherung gesetzt (gehört zu meinem Börsenfahrplan), d.h., ich hatte viele Werte rausgehauen, um einfach Cash zu generieren, die Nachrichtenlage und Stimmung waren so schlecht, dass ein kompletter Börsencrash ala 2008 oder zu Coronazeit nicht auszuschliessen waren.
Ich hatte beide mitgemacht und meine Depots komplett gecrasht (Buchwerte).
Nachdem DT die Zölle ausgesetzt hatte, galt es dann, schnell wieder in unterbewertete Aktien einzusteigen.
Eigentlich hatte ich erwartet, meinen bisherigen Depothöchststand vom März frühestens wieder in einem Jahr zu erreichen.
Was passiert? -> mein Depot hat den Rekordstand vom März aktuell übertroffen.
Ist irgendwie nicht zu fassen.
Interessant wäre es jetzt zu wissen, was passiert wäre, hätte ich nix gemacht.
Hab leider keine Lust und auch keine Zeit, um das nachzuvollziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.611.793 von florian28061977 am 14.05.25 11:16:55
Vielen Dank für die Ratschläge, aber so hat eben jeder seine eigene Strategie.
Da ich meistens fast voll investiert bin, hätte ich bei einem Crash dann eben nicht mehr die Liquidität, um unten nachzukaufen.
Ich hab das 2x erlebt, das mein Depotwert fast vollständig geschrottet wurde, von daher gilt für mich an erster Stelle der Werterhalt.
Klar, wenn man entsprechende Qualität zu vernünftigen EK's hat, wird sich ein gecrashtes Depot auch irgendwann wieder erholen.
Vielen Dank für die Ratschläge, aber so hat eben jeder seine eigene Strategie.
Da ich meistens fast voll investiert bin, hätte ich bei einem Crash dann eben nicht mehr die Liquidität, um unten nachzukaufen.
Ich hab das 2x erlebt, das mein Depotwert fast vollständig geschrottet wurde, von daher gilt für mich an erster Stelle der Werterhalt.
Klar, wenn man entsprechende Qualität zu vernünftigen EK's hat, wird sich ein gecrashtes Depot auch irgendwann wieder erholen.
Zitat von florian28061977: Am sinnvollsten ist es, wenn man ein vernünftiges Depot hat, in solchen Situationen überhaupt nichts zu tun. Wenn man liquide ist, kann man versuchen, günstige Käufe zu tätigen. Am sinnlosesten ist es, wild irgendwelche Aktionen zu setzen, da es wesentlich sinnvoller ist, überhaupt nicht aufs Depot zu schauen.
Man sollte in den Hoch Phasen sich ein vernünftiges Depot zusammenstellen, dann wird es auch stürmische Zeiten besser überleben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.609.216 von carfal am 13.05.25 21:55:23Weder Lust noch Zeit um das nachzuvollziehen- guter Satz !
Geht doch um die Richtung und wenn die stimmt, dann hat halt einer ein paar Prozent mehr rausgeholt und selber hat man weniger und (hoffentlich) doch genug. Habe heute gleichzeitig meine beste Dividende(Allianz) und meine Karte fürs DFB-Endspiel bekommen und das sind in der Freude Welten dazwischen
Tendenziell habe ich durch meine Anleihen weniger Drawdown wie der Markt, lasse aber in guten Zeiten dafür Performance liegen. So lange die Dividende mehr ist als ein überteuerter Kauf auf Viagogo ist es doch okay und ich fürchte jetzt nur die Arminen aus Bielefeld
Geht doch um die Richtung und wenn die stimmt, dann hat halt einer ein paar Prozent mehr rausgeholt und selber hat man weniger und (hoffentlich) doch genug. Habe heute gleichzeitig meine beste Dividende(Allianz) und meine Karte fürs DFB-Endspiel bekommen und das sind in der Freude Welten dazwischen

Tendenziell habe ich durch meine Anleihen weniger Drawdown wie der Markt, lasse aber in guten Zeiten dafür Performance liegen. So lange die Dividende mehr ist als ein überteuerter Kauf auf Viagogo ist es doch okay und ich fürchte jetzt nur die Arminen aus Bielefeld

Antwort auf Beitrag Nr.: 77.609.216 von carfal am 13.05.25 21:55:23
Am sinnvollsten ist es, wenn man ein vernünftiges Depot hat, in solchen Situationen überhaupt nichts zu tun. Wenn man liquide ist, kann man versuchen, günstige Käufe zu tätigen. Am sinnlosesten ist es, wild irgendwelche Aktionen zu setzen, da es wesentlich sinnvoller ist, überhaupt nicht aufs Depot zu schauen.
Man sollte in den Hoch Phasen sich ein vernünftiges Depot zusammenstellen, dann wird es auch stürmische Zeiten besser überleben.
Zitat von carfal: Die Schwankungen im Depot, vor allem durch unseren netten Onkel Donald verursacht, sind schon krass.
Was ist die Beste Strategie bei einem Crash? -> man weiss es leider immer erst im nachhinein, oder garnicht.
In meinem Trade Republic Depot lässt sich die Performance am besten ablesen (geht auch bei Scalabel) , im flatex Depot fehlt eine Performanceanzeige, oder ich hab sie nicht gefunden.
Jedenfalls hatte ich so ca. um den 24. März ein Rekordhoch.
Aufgrund der von DT verursachten Zollkapriolen hatte ich auf eine Vermögenssicherung gesetzt (gehört zu meinem Börsenfahrplan), d.h., ich hatte viele Werte rausgehauen, um einfach Cash zu generieren, die Nachrichtenlage und Stimmung waren so schlecht, dass ein kompletter Börsencrash ala 2008 oder zu Coronazeit nicht auszuschliessen waren.
Ich hatte beide mitgemacht und meine Depots komplett gecrasht (Buchwerte).
Nachdem DT die Zölle ausgesetzt hatte, galt es dann, schnell wieder in unterbewertete Aktien einzusteigen.
Eigentlich hatte ich erwartet, meinen bisherigen Depothöchststand vom März frühestens wieder in einem Jahr zu erreichen.
Was passiert? -> mein Depot hat den Rekordstand vom März aktuell übertroffen.
Ist irgendwie nicht zu fassen.
Interessant wäre es jetzt zu wissen, was passiert wäre, hätte ich nix gemacht.
Hab leider keine Lust und auch keine Zeit, um das nachzuvollziehen.
Am sinnvollsten ist es, wenn man ein vernünftiges Depot hat, in solchen Situationen überhaupt nichts zu tun. Wenn man liquide ist, kann man versuchen, günstige Käufe zu tätigen. Am sinnlosesten ist es, wild irgendwelche Aktionen zu setzen, da es wesentlich sinnvoller ist, überhaupt nicht aufs Depot zu schauen.
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