Rohstoffe
Hohe Exportverkäufe treiben Sojabohnen
Chicago 21.09.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag fester. Die guten Exportverkäufe wurden von den starken Exportverkäufen gestützt, auch bei Mais ging es nach oben.
Dezember-Mais stieg um 6,75 Cents auf 3,525 USD/Scheffel. Die jüngsten Exportverkäufe von Weizen trieben den Kontrakt auf ein Wochenhoch. Das USDA meldete am Donnerstag Exportverkäufe von 1,393 Mio. Tonnen, das höchste Niveau seit Mitte Juli. Darüber hinaus hat sich das Wetter in Teilen der US-Anbaugebiete verschlechtert, was zu Verzögerungen bei der Ernte beitragen dürfte. Das USDA meldete am Donnerstag zusätzlich den Verkauf von 160.020 Tonnen nach Mexiko.
Dezember-Mais stieg um 6,75 Cents auf 3,525 USD/Scheffel. Die jüngsten Exportverkäufe von Weizen trieben den Kontrakt auf ein Wochenhoch. Das USDA meldete am Donnerstag Exportverkäufe von 1,393 Mio. Tonnen, das höchste Niveau seit Mitte Juli. Darüber hinaus hat sich das Wetter in Teilen der US-Anbaugebiete verschlechtert, was zu Verzögerungen bei der Ernte beitragen dürfte. Das USDA meldete am Donnerstag zusätzlich den Verkauf von 160.020 Tonnen nach Mexiko.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 1,5 Cents auf 5,24 USD/Scheffel. Der Kontrakt konnte sich am Donnerstag nicht über die 200-Tagelinie bewegen, weshalb sich die Marktteilnehmer zurückhalten. Die
Exportverkäufe lagen bei 468.500 Tonnen und damit deutlich über dem Vorwochenniveau. Abseits dessen hat die Exportnachfrage nicht in dem Maße zugenommen wie erwartet. Hieraus ergibt sich eine gewisse
Zurückhaltung der Marktteilnehmer.
Die November-Sojabohnen zogen um 20,24 Cents auf 8,5025 USD/Scheffel an. Die Exportverkäufe bei den Sojabohnen beliefen sich auf 997.500 Tonnen, was über den Erwartungen lag. Hierdurch ergab sich Erleichterung für die Marktteilnehmer, nachdem der Kontrakt im Wochenverlauf auf das geringste Niveau seit zehn Jahren gefallen war. Gleichzeitig sorgt der US-Handelsstreit mit China, sowie die Erwartung einer Rekordernte in den USA für Vorsicht seitens der Investoren.
Die November-Sojabohnen zogen um 20,24 Cents auf 8,5025 USD/Scheffel an. Die Exportverkäufe bei den Sojabohnen beliefen sich auf 997.500 Tonnen, was über den Erwartungen lag. Hierdurch ergab sich Erleichterung für die Marktteilnehmer, nachdem der Kontrakt im Wochenverlauf auf das geringste Niveau seit zehn Jahren gefallen war. Gleichzeitig sorgt der US-Handelsstreit mit China, sowie die Erwartung einer Rekordernte in den USA für Vorsicht seitens der Investoren.
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