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     606  0 Kommentare Marcus Becker, Vizepräsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, zu den Ergebnissen des Wohngipfels am 21. September

    Berlin (ots) - "Die Ergebnisse des Wohngipfels bewerten wir als
    einen Schritt in die richtige Richtung. Die Förderung des sozialen
    Wohnungsbaus mit dem Ziel, bis 2021 100.000 zusätzliche
    Sozialwohnungen zu schaffen, begrüßen wir ausdrücklich. Auch die
    geplante Verfassungsänderung, damit der Bund den Ländern und Kommunen
    stärker als bisher unter die Arme greifen kann, schafft
    Planungssicherheit für die Unternehmen. Sie können damit
    entsprechende Kapazitäten aufbauen. Andere Maßnahmen, wie die
    Novellierung einer Musterbauordnung, die Straffung von Planungs- und
    Genehmigungsverfahren und eine Reduzierung der hohen Standards beim
    Wohnungsbau bleiben aber zu abstrakt. Hier muss aus unserer Sicht
    noch nachgelegt werden. Sonst sind die ehrgeizigen Ziele nicht zu
    schaffen.

    Grundsätzlich appellieren wir nochmal an alle Baubeteiligten,
    jetzt die Bauprozesse zu ändern und den seriellen Wohnungsbau viel
    stärker als bisher zum Zuge kommen zu lassen: - So schaffen wir
    zusätzliche Kapazitäten, da Unternehmen neu in diesen Markt
    einsteigen. - Wir sparen Zeit, da ein Typenhaus in Serie produziert
    werden kann. Die modularen Schulen in Berlin zeigen: An Stelle von 8
    Jahren Planungs- und Bauzeit, braucht es nur noch 2. - Und wir sparen
    Kosten durch geringeren Planungsaufwand und Standardisierung. Nur so
    können wir die Kostentreiber am Bau kompensieren und Mieten von 8
    Euro 50 überhaupt erst realisieren. Dabei stehen uns oftmals die
    unterschiedlichen Bauordnungen der Länder entgegen. Es muss doch
    möglich sein, dass ein einmal geplantes Typenhaus bundesweit
    umgesetzt werden kann.

    Ob konventioneller oder serieller Bau, wir müssen grundsätzlich
    wieder mehr Wert auf ein partnerschaftliches Miteinander legen. Das
    Motto sollte lauten: Bauen statt streiten. Hierzu gehört die
    frühzeitige Einbeziehung des Baus in die Planungen, die heute schon
    möglich ist, aber nicht genutzt wird. Wenn wir frühzeitig eingebunden
    werden, profitieren alle von unserer Kompetenz und
    Innovationsfähigkeit und verringern teure Nachträge.

    Wir sind überzeugt: modernes Baumanagement und die
    Herausforderungen im Wohnungsbau brauchen ein solches, neues,
    partnerschaftliches Denken!"

    Hauptverband der

    Deutschen Bauindustrie e.V. Iris Grundmann Pressesprecherin
    (komm.) Kurfürstenstraße 129 10785 Berlin Telefon 030 21286-142
    iris.grundmann@bauindustrie.de www.bauindustrie.de Auch im Internet
    abrufbar: www.bauindustrie.de

    OTS: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/24058
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_24058.rss2

    Pressekontakt:
    Ansprechpartner: Iris Grundmann
    Funktion: Pressesprecherin (komm.)
    Tel: 030 - 21286 142, Fax: 030 - 21286 189
    E-Mail: iris.grundmann@bauindustrie.de




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