TAG Immobilien AG Wohnungsmarktbericht Ostdeutschland 2018
Attraktive Renditen in ostdeutschen Mittelstädten - Seite 2
Mehr Haushalte, sinkende Arbeitslosigkeit
"Zahlreiche ostdeutsche Regionen entwickeln sich sehr positiv und haben gute Zukunftsaussichten. Das zeigt der Blick auf Mieten, Kaufpreise, Konsum, Einkommen und Arbeitsmarkt", sagt Claudia Hoyer,
COO der TAG Immobilien AG. "Städte wie Rostock, Magdeburg oder Halle haben sich zu wettbewerbsfähigen Standorten für Immobilieninvestitionen entwickelt", so Hoyer weiter. In Schwerin, Nauen und
Görlitz ist die Bevölkerung in den Jahren 2014 bis 2016 mit einem Plus zwischen insgesamt 3,2 und 4 % stärker gewachsen als in Dresden (+ 2 %) oder Berlin (+ 3 %). Parallel legte die Zahl der
Haushalte in Freiberg, Görlitz, Merseburg, Halle, Greifswald und Schwerin im Jahresvergleich zwischen 5,5 und 8,8 % zu. In Berlin und Dresden stieg sie um 3,1 bzw. 4,2 %.
Risiko-Rendite-Verhältnis in ostdeutschen Städten im Vergleich
Eine Grafik zu dem "Risiko-Rendite-Verhältnis in ostdeutschen Städten im Vergleich" finden Sie in der angefügten PDF-Datei, in der die vollständige Pressemitteilung dargestellt ist.
In allen 27 untersuchten Städten sind darüber hinaus die Arbeitslosenzahlen binnen sechs Jahren deutlich gesunken. Döbeln, Freiberg, Potsdam, Jena, Nauen und Eberswalde weisen mit weniger als 6 %
aktuell die niedrigsten Arbeitslosenquoten in Ostdeutschland aus. Zuzug, Haushaltszahlen und rückläufige Arbeitslosigkeit lassen das Einkommensniveau auf der einen und die Nachfrage nach Wohnraum
auf der anderen Seite steigen.
Mieten und Kaufpreise steigen
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Diese positive wirtschaftliche Entwicklung führte im Jahr 2017 erneut zu einem deutlichen Mietwachstum im Großteil der 27 untersuchten Städte. An neun Standorten erhöhte sich die angebotene Miete innerhalb eines Jahres um 3 bis 6 %, so beispielsweise in Stralsund, Eisenach, Weimar, Magdeburg und Jena. In weiteren sechs Städten (Cottbus, Leipzig, Strausberg, Schwerin, Nauen, Brandenburg a. d. H.) betrug das Mietwachstum 6 bis 10 %. In Berlin und Rostock erhöhten sich die inserierten Mieten im abgelaufenen Jahr sogar um 14,8 beziehungsweise 23,6 %.