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    Neue Rekorde in 2019?  4023  0 Kommentare S&T CEO Hannes Niederhauser im Gespräch mit der Vorstandswoche

    Die Österreicher befinden sich auf gutem Weg, die Ziele für das Jahr 2018 zu erreichen. S&T-CEO Hannes Niederhauser erwartet einen Umsatz von knapp 1 Mrd. Euro und ein EBITDA von mindestens 80 Mio. Euro. Mit einem Umsatzplus von 11 %, einem Zuwachs beim EBITDA von 35 % und einer knappen Verdopplung des Konzerngewinns war das Unternehmen schon im 1. Halbjahr 2018 dynamisch unterwegs. „Unser Geschäft hat sich auch im 3. Quartal erfreulich entwickelt und wir stehen anständig im Saft, um alle Jahresziele gut zu erfüllen“, sagt Niederhauser im Gespräch mit der Vorstandswoche. Spannend ist die Frage, ob S&T die Ziele für 2018 beim EBITDA nun nochmal anhebt oder nicht. Niederhauser wollte uns dies nicht verraten. „Unsere Prognose besagt, dass wir ein EBITDA von mindestens 80 Mio. Euro erreichen wollen und dafür sieht die Entwicklung gut aus.“ Nach unseren Berechnungen dürfte sich das EBITDA in 2018 auf über 85 Mio. Euro belaufen. Eine separate Anhebung der Prognose ist dafür aus unserer Sicht nicht notwendig. Diese wäre angezeigt, wenn sich das EBITDA auf 90 Mio. Euro belaufen würde, was uns aber zu ehrgeizig erscheint. Die Abschreibungen beziffert der Firmenchef auf ca. 26 Mio. Euro. Somit ist von einem EBIT von knapp 60 Mio. Euro auszugehen. Unterm Strich und auch abzüglich Minderheiten, dürfte der Jahresgewinn bei über 45 Mio. Euro liegen.

    Für das Jahr 2019 zeigt sich Niederhauser optimistisch, den Wachstumskurs fortzusetzen. „Wir wollen pro Jahr um mindestens 10 % wachsen. Das Wachstum unterteilt sich zur Hälfte organisch und über Akquisitionen.“ Das EBITDA könnte 2019 die Marke von 100 Mio. Euro erreichen. Niederhausers mittelfristiges Ziel ist eine EBITDA-Marge von 10 %. Allerdings ist S&T von diesem Niveau schon heute gar nicht mehr so weit entfernt. „Wir können mit unserem IoT-Geschäft auch EBITDA-Margen von 13 bis 14 % zeigen. Ohne weitere Übernahmen sogar sehr schnell. Zukäufe belasten anfangs allerdings immer das Ergebnis, weshalb wir uns vorerst mit 10 % zufriedengeben“, erklärt Niederhauser.

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    Redaktion Vorstandswoche
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