NOZ
OLB-Chef: Fusion der Landesbanken wäre Befreiungsschlag
Osnabrück (ots) - OLB-Chef: Fusion der Landesbanken wäre
Befreiungsschlag
Bartsch fordert "große Lösung" für die NordLB
Osnabrück. Der neue OLB-Chef Axel Bartsch hat sich für eine Fusion
der angeschlagenen NordLB mit anderen Landesbanken ausgesprochen. "Am
liebsten wäre mir die große Lösung, bei der die verbliebenen
Landesbanken miteinander fusionieren. Das wäre der dringend
notwendige Befreiungsschlag im öffentlich-rechtlichen Bankensektor",
sagte Bartsch im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Die NordLB benötigt dringend Kapital in Milliardenhöhe, um ihre
Bilanz aufzubessern. Vorstellbar sind mehrere Szenarien. Eine
Kapitalspritze durch den Mehrheitseigner, das Land Niedersachsen,
dürfte europarechtliche Probleme aufwerfen. Relativ weit gediehen
sind Pläne für einen Einstieg von Privatinvestoren, die einen
Minderheits- oder Mehrheitsanteil an der NordLB übernehmen könnten.
Das wollen die Sparkassen als Minderheitseigner der NordLB verhindern
und loten daher einen Zusammenschluss der NordLB mit der Landesbank
Hessen-Thüringen (Helaba), der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW),
dem Fondsdienstleister Deka und dem Immobilienfinanzierer Berlin Hyp
aus. OLB-Chef Bartsch ist überzeugt: "Eine solche Megafusion wäre
eine segensreiche Bereinigung des Marktes."
OTS: Neue Osnabrücker Zeitung
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/58964
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Befreiungsschlag
Bartsch fordert "große Lösung" für die NordLB
Osnabrück. Der neue OLB-Chef Axel Bartsch hat sich für eine Fusion
der angeschlagenen NordLB mit anderen Landesbanken ausgesprochen. "Am
liebsten wäre mir die große Lösung, bei der die verbliebenen
Landesbanken miteinander fusionieren. Das wäre der dringend
notwendige Befreiungsschlag im öffentlich-rechtlichen Bankensektor",
sagte Bartsch im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Die NordLB benötigt dringend Kapital in Milliardenhöhe, um ihre
Bilanz aufzubessern. Vorstellbar sind mehrere Szenarien. Eine
Kapitalspritze durch den Mehrheitseigner, das Land Niedersachsen,
dürfte europarechtliche Probleme aufwerfen. Relativ weit gediehen
sind Pläne für einen Einstieg von Privatinvestoren, die einen
Minderheits- oder Mehrheitsanteil an der NordLB übernehmen könnten.
Das wollen die Sparkassen als Minderheitseigner der NordLB verhindern
und loten daher einen Zusammenschluss der NordLB mit der Landesbank
Hessen-Thüringen (Helaba), der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW),
dem Fondsdienstleister Deka und dem Immobilienfinanzierer Berlin Hyp
aus. OLB-Chef Bartsch ist überzeugt: "Eine solche Megafusion wäre
eine segensreiche Bereinigung des Marktes."
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