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     128  0 Kommentare Persönliche Übertragungen in der EU im Jahr 2017 auf 32,7 Mrd. Euro gestiegen

    Luxemburg (ots) - Im Jahr 2017 belief sich die Summe der Gelder,
    die von Ansässigen der Europäischen Union (EU) in ein Nicht-EU-Land
    geschickt wurden, sogenannte persönliche Übertragungen, auf 32,7
    Milliarden Euro, gegenüber 31,8 Mrd. im Jahr 2016. Die Zuflüsse in
    die EU betrugen im Jahr 2017 10,7 Mrd. Euro, gegenüber 10,1 Mrd. im
    Jahr 2016. Daraus ergab sich ein Negativsaldo (-22,0 Mrd.) für die EU
    gegenüber der übrigen Welt. Die Mehrheit der persönlichen
    Übertragungen besteht aus Geldbeträgen, die von Migranten in ihr
    Heimatland geschickt wurden.

    Diese Daten, die im Rahmen der Zahlungsbilanzstatistik erfasst
    wurden, werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen
    Union, veröffentlicht.

    Unter den Mitgliedstaaten, für die Daten veröffentlicht werden,
    waren die Abflüsse persönlicher Übertragungen im Jahr 2017 aus
    Frankreich (10,6 Mrd. Euro) am höchsten, darauf folgten Spanien (7,3
    Mrd.), das Vereinigte Königreich (6,8 Mrd.) und Italien (6,1 Mrd.).
    Die höchsten Zuflüsse registrierte hingegen Portugal (3,6 Mrd. Euro),
    vor Polen (3,1 Mrd.), Rumänien (2,8 Mrd.) und dem Vereinigten
    Königreich (2,3 Mrd.).

    Infolgedessen verzeichneten im Jahr 2017 Portugal (+3,0 Mrd.
    Euro), Polen (+2,8 Mrd.) und Rumänien (+2,6 Mrd.) die größten
    Überschüsse bei persönlichen Übertragungen, während Frankreich (-10,1
    Mrd. Euro) das bei weitem stärkste Defizit verbuchte, gefolgt von
    Deutschland (-4,6 Mrd.), dem Vereinigten Königreich (-4,5 Mrd.) und
    Italien (-4,0 Mrd.).

    Luxemburg (91%), die Slowakei (87%) und Irland (79%) registrierten
    den höchsten Anteil von Intra-EU-Abflüssen an den gesamten Abflüssen,
    Slowenien (88%), die Niederlande (83%), Portugal (80%), Frankreich
    und Polen (je 78%) sowie Italien (75%) den höchsten Anteil von
    Extra-EU-Abflüssen.

    Persönliche Übertragungen außerhalb der EU gingen hauptsächlich
    nach Asien (20% aller Extra-EU-Abflüsse), gefolgt von Nordafrika
    (19%), Südamerika, Zentral- und Südafrika (je 14%) sowie europäischen
    Nicht-EU-Ländern (13%).

    Vollständige Pressemitteilung (PDF-Version) auf der
    Eurostat-Webseite abrufbar:
    http://ec.europa.eu/eurostat/news/news-releases.

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