Persönliche Übertragungen in der EU im Jahr 2017 auf 32,7 Mrd. Euro gestiegen
Luxemburg (ots) - Im Jahr 2017 belief sich die Summe der Gelder,
die von Ansässigen der Europäischen Union (EU) in ein Nicht-EU-Land
geschickt wurden, sogenannte persönliche Übertragungen, auf 32,7
Milliarden Euro, gegenüber 31,8 Mrd. im Jahr 2016. Die Zuflüsse in
die EU betrugen im Jahr 2017 10,7 Mrd. Euro, gegenüber 10,1 Mrd. im
Jahr 2016. Daraus ergab sich ein Negativsaldo (-22,0 Mrd.) für die EU
gegenüber der übrigen Welt. Die Mehrheit der persönlichen
Übertragungen besteht aus Geldbeträgen, die von Migranten in ihr
Heimatland geschickt wurden.
Diese Daten, die im Rahmen der Zahlungsbilanzstatistik erfasst
wurden, werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen
Union, veröffentlicht.
die von Ansässigen der Europäischen Union (EU) in ein Nicht-EU-Land
geschickt wurden, sogenannte persönliche Übertragungen, auf 32,7
Milliarden Euro, gegenüber 31,8 Mrd. im Jahr 2016. Die Zuflüsse in
die EU betrugen im Jahr 2017 10,7 Mrd. Euro, gegenüber 10,1 Mrd. im
Jahr 2016. Daraus ergab sich ein Negativsaldo (-22,0 Mrd.) für die EU
gegenüber der übrigen Welt. Die Mehrheit der persönlichen
Übertragungen besteht aus Geldbeträgen, die von Migranten in ihr
Heimatland geschickt wurden.
Diese Daten, die im Rahmen der Zahlungsbilanzstatistik erfasst
wurden, werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen
Union, veröffentlicht.
Unter den Mitgliedstaaten, für die Daten veröffentlicht werden,
waren die Abflüsse persönlicher Übertragungen im Jahr 2017 aus
Frankreich (10,6 Mrd. Euro) am höchsten, darauf folgten Spanien (7,3
Mrd.), das Vereinigte Königreich (6,8 Mrd.) und Italien (6,1 Mrd.).
Die höchsten Zuflüsse registrierte hingegen Portugal (3,6 Mrd. Euro),
vor Polen (3,1 Mrd.), Rumänien (2,8 Mrd.) und dem Vereinigten
Königreich (2,3 Mrd.).
Infolgedessen verzeichneten im Jahr 2017 Portugal (+3,0 Mrd.
Euro), Polen (+2,8 Mrd.) und Rumänien (+2,6 Mrd.) die größten
Überschüsse bei persönlichen Übertragungen, während Frankreich (-10,1
Mrd. Euro) das bei weitem stärkste Defizit verbuchte, gefolgt von
Deutschland (-4,6 Mrd.), dem Vereinigten Königreich (-4,5 Mrd.) und
Italien (-4,0 Mrd.).
Luxemburg (91%), die Slowakei (87%) und Irland (79%) registrierten
den höchsten Anteil von Intra-EU-Abflüssen an den gesamten Abflüssen,
Slowenien (88%), die Niederlande (83%), Portugal (80%), Frankreich
und Polen (je 78%) sowie Italien (75%) den höchsten Anteil von
Extra-EU-Abflüssen.
Persönliche Übertragungen außerhalb der EU gingen hauptsächlich
nach Asien (20% aller Extra-EU-Abflüsse), gefolgt von Nordafrika
(19%), Südamerika, Zentral- und Südafrika (je 14%) sowie europäischen
Nicht-EU-Ländern (13%).
Vollständige Pressemitteilung (PDF-Version) auf der
Eurostat-Webseite abrufbar:
http://ec.europa.eu/eurostat/news/news-releases.
* * * * * * * * *
Die im Presseportal veröffentlichten Pressemitteilungen stellen
eine kleine Auswahl des umfangreichen Bestands an Informationen von
Eurostat dar.
Das vollständige Informationsangebot von Eurostat ist auf der
Eurostat-Webseite verfügbar (Pressemitteilungen,
Jahresveröffentlichungskalender der Euro-Indikatoren:
http://ec.europa.eu/eurostat/news/release-calendar, Online-Datenbank,
themenspezifische Rubriken, Metadaten, Datenvisualiserungstools)
Folgen Sie uns auf Twitter @EU_Eurostat und besuchen Sie uns auf
Facebook: EurostatStatistics
OTS: EUROSTAT
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/121298
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_121298.rss2
Pressekontakt:
EUROSTAT
Eurostat Media Support
Telefon: +352 4301 33408
eurostat-mediasupport@ec.europa.eu
waren die Abflüsse persönlicher Übertragungen im Jahr 2017 aus
Frankreich (10,6 Mrd. Euro) am höchsten, darauf folgten Spanien (7,3
Mrd.), das Vereinigte Königreich (6,8 Mrd.) und Italien (6,1 Mrd.).
Die höchsten Zuflüsse registrierte hingegen Portugal (3,6 Mrd. Euro),
vor Polen (3,1 Mrd.), Rumänien (2,8 Mrd.) und dem Vereinigten
Königreich (2,3 Mrd.).
Infolgedessen verzeichneten im Jahr 2017 Portugal (+3,0 Mrd.
Euro), Polen (+2,8 Mrd.) und Rumänien (+2,6 Mrd.) die größten
Überschüsse bei persönlichen Übertragungen, während Frankreich (-10,1
Mrd. Euro) das bei weitem stärkste Defizit verbuchte, gefolgt von
Deutschland (-4,6 Mrd.), dem Vereinigten Königreich (-4,5 Mrd.) und
Italien (-4,0 Mrd.).
Luxemburg (91%), die Slowakei (87%) und Irland (79%) registrierten
den höchsten Anteil von Intra-EU-Abflüssen an den gesamten Abflüssen,
Slowenien (88%), die Niederlande (83%), Portugal (80%), Frankreich
und Polen (je 78%) sowie Italien (75%) den höchsten Anteil von
Extra-EU-Abflüssen.
Persönliche Übertragungen außerhalb der EU gingen hauptsächlich
nach Asien (20% aller Extra-EU-Abflüsse), gefolgt von Nordafrika
(19%), Südamerika, Zentral- und Südafrika (je 14%) sowie europäischen
Nicht-EU-Ländern (13%).
Vollständige Pressemitteilung (PDF-Version) auf der
Eurostat-Webseite abrufbar:
http://ec.europa.eu/eurostat/news/news-releases.
* * * * * * * * *
Die im Presseportal veröffentlichten Pressemitteilungen stellen
eine kleine Auswahl des umfangreichen Bestands an Informationen von
Eurostat dar.
Das vollständige Informationsangebot von Eurostat ist auf der
Eurostat-Webseite verfügbar (Pressemitteilungen,
Jahresveröffentlichungskalender der Euro-Indikatoren:
http://ec.europa.eu/eurostat/news/release-calendar, Online-Datenbank,
themenspezifische Rubriken, Metadaten, Datenvisualiserungstools)
Folgen Sie uns auf Twitter @EU_Eurostat und besuchen Sie uns auf
Facebook: EurostatStatistics
OTS: EUROSTAT
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/121298
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_121298.rss2
Pressekontakt:
EUROSTAT
Eurostat Media Support
Telefon: +352 4301 33408
eurostat-mediasupport@ec.europa.eu