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    Rheinische Post  495  0 Kommentare Thyssenkrupp droht mit Austritt aus Wirtschaftsvereinigung Stahl

    Düsseldorf (ots) - Der Essener Industriekonzern Thyssenkrupp hat
    angedroht, der Wirtschaftsvereinigung Stahl den Rücken zu kehren.
    Hintergrund sind laufende Ermittlungen des Bundeskartellamtes zu
    Absprachen bei Grobblech und Flachstahl. Compliance-Vorstand Donatus
    Kaufmann sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag): "Dass
    bei Verbandstreffen ein erhöhtes Risiko für Kartellverstöße besteht,
    ist uns seit Langem klar. Schließlich treffen dort Wettbewerber
    aufeinander. Daher haben wir auch immer darauf gedrungen, dass sich
    die Verbände reformieren, auch die Wirtschaftsvereinigung." Kaufmann
    zufolge habe sich der Verband daraufhin reformiert und etwa die
    Satzung angepasst, die Ausschussarbeit auf den Prüfstand gestellt und
    statistische Erhebungen angepasst. Jetzt komme es aber darauf an,
    dass die neuen Regeln auch gelebt würden, sagte Kaufmann. "Darauf
    werden wir genau achten. Wenn nicht, werden wir Konsequenzen ziehen."
    Auf die Frage, was dies konkret bedeute, sagte der
    Thyssenkrupp-Manager: "In letzter Konsequenz heißt das, dass wir den
    Verband verlassen. Das ist aber die Ultima Ratio."

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    Rheinische Post Thyssenkrupp droht mit Austritt aus Wirtschaftsvereinigung Stahl Der Essener Industriekonzern Thyssenkrupp hat angedroht, der Wirtschaftsvereinigung Stahl den Rücken zu kehren. Hintergrund sind laufende Ermittlungen des Bundeskartellamtes zu Absprachen bei Grobblech und Flachstahl. Compliance-Vorstand Donatus …

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