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    SMA  853  0 Kommentare -20% nach neuer Gewinnwarnung – dieser CEO ist einfach nur noch skandalös

    Pierre-Pascal Urbon war am 15. Oktober mit sofortiger Wirkung vom Amt des Vorstandvorsitzenden bei SMA Solar zurückgetreten – auf eigenen Wunsch (offizielles Vertragsende 31. Dezember). 2018 war die SMA-Aktie parallel zum operativen Verlauf von 60 auf 20 Euro eingebrochen. 

    Urbon fiel dabei die Rolle des Chefs zu, der in jedes Fettnäpfchen trat, um Aktionäre gegen ihn aufzuwiegeln. So verkaufte er im Frühjahr SMA-Aktien im Wert von fast 4 Millionen Euro zu Kursen von weit über 50 Euro.

    Heute dann erneut eine Gewinnwarnung: SMA kappt die Prognose für 2018 ein zweites Mal und sieht statt eines ausgeglichenen EBITDAs für 2018 nun einen Fehlbetrag im mittleren bis oberen zweistelligen Millionenbereich, die Aktie verliert -20%. Die Aussichten für 2019 bleiben allerdings unverändert. Man könnte auch behaupten, der CEO verlässt das sinkende Schiff, begleitet von einem bitteren Beigeschmack.

    Die SMA-Aktie bleibt hochspannend. Wer auf richtige Gewinneraktien setzen möchte, sollte sich No-Brainer-Aktien ankucken:

    InVivo Therapeutics: Fällt jetzt der +1.777%-Startschuss?
    InVivo Therapeutics (WKN: A2JH81) ist aktuell mit Sicherheit einer der heißesten Picks im Nano-Cap-Universum, denn der bevorstehende Start der lang erwarteten Inspire 2.0-Studie dürfte die Aktie massiv beleben. Kurz vorher gibt es noch einmal Schnäppchenkurse.

    Bei Inspire 2.0 handelt es sich um die entscheidende Zulassungsstudie für den Neuro-Spinal Scaffold, der möglichen neuen Standard-Therapie bei Rückenmarksverletzungen bzw. Querschnittslähmungen. Im jüngst veröffentlichten Quartalsreport wurde der Studienstart im laufenden vierten Quartal bestätigt. Für einige Studienstandorte liegt bereits die Freigabe durch das Western Institutional Review Board vor.

    Zittrige Zocker sorgen für unfassbare Schnäppchenkurse
    Was passiert, wenn ein paar ungeduldige Hände in einem ohnehin nervösen Gesamtmarkt die Disziplin verlieren? Richtig, extrem unterbewertete Aktien werden noch günstiger und Profis lecken sich die Finger.

    InVivo Therapeutics erreichte so einen neuen Tiefstand, nachdem ein Vollamateur vergangenen Freitag zum Handelsschuss seine Aktien aus dem Fenster warf. Der Schlusskurs von 1,66 USD ließ das Unternehmen bei nach letztem Stand 9.306.255 ausstehenden Aktien mit einer Marktkapitalisierung von weniger als 15,45 Millionen Dollar zurück.

    Kurze Rückblende: Als InVivo vor zweieinhalb Jahren positive Fortschritte in der ersten Inspire-Studie feiern konnte, lag die Bewertung des Unternehmens bei 290 Millionen Dollar und der Aktienkurs unter Berücksichtigung der späteren Aktienzusammenlegung bei rund 235 USD! Dabei sah es bilanztechnisch seinerzeit nicht besser aus als heute. Im Gegenteil legt InVivo heute sogar eine deutlich höhere Kostendisziplin an den Tag.
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