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-20% nach neuer Gewinnwarnung – dieser CEO ist einfach nur noch skandalös - Seite 2
Dennoch hätte die Aktie mit Stand von vergangenem Freitag einen Weg von unglaublichen +1.777% vor sich, um das damalige Bewertungsniveau wieder zu erreichen. Die renommierten Analysten von Ladenburg Thalmann sehen das Kursziel für die InVivo-Aktie derzeit bei immerhin 6 USD.
Quartalszahlen belegen fundamentalen Betonboden
Fundamental ist das Papier bei einem Kurs von aktuell 1,66 USD bestens abgesichert, denn InVivo hatte zum Ende des dritten Quartals 19,7 Millionen Dollar in der Kasse, bei einem Eigenkapital in Höhe
von 18,5 Millionen Dollar.
Damit lag das Eigenkapital zum Stichtag sogar nochmal ein gutes Stück über dem Börsenwert InVivos am 23. November, wobei Aktionäre das mit Abstand wichtigste Asset des Unternehmens, nämlich den Neuro-Spinal Scaffold, quasi komplett geschenkt bekommen.
Uns gefällt zudem, dass das neue Management rund um den renommierten CEO Richard Toselli seit Amtsantritt sehr aktionärsfreundlich agiert und die Kosten zuletzt auf rund 2 Millionen Dollar im Quartal senken konnte. Laut Toselli sollen die Ausgaben auch nach dem Start von Inspire 2.0 im Rahmen von maximal 3 Millionen Dollar pro Quartal bleiben. Damit ist InVivo über das kommende Jahr hinaus finanziert.
Kommt die Aktie demnächst mit hohen Handelsumsätzen richtig ans Laufen, könnten die noch ausstehenden 7,6 Millionen Warrants mit Ausübungspreis 2,00 USD gewandelt werden und dem Unternehmen die Finanzierung bis zur potenziellen Produktzulassung 2020 garantieren.
Mit Studienstart kommt der Startschuss
Nachdem schon Inspire 1.0 eine „Konversionsrate“ bei Scaffold-Patienten von 44% erzielt hat (gegenüber 15-16% in historischen Vergleichsmodellen), stehen die Chancen für Inspire 2.0 sehr gut, genügend positive Daten für eine Produktzulassung zu liefern. Zumal InVivo angekündigt hat, bisherige Erfahrungen in den neuen Trial einfließen zu lassen, um so dessen Risiko weiter zu minimieren.
Die Analysten von Ladenburg Thalmann sind in ihrer Kaufstudie davon überzeugt, dass die Zulassung nur eine Frage der Zeit ist. In der Leitindikation „Complete Thoracic” sieht Ladenburg erste Umsätze in den USA im Jahr 2020. In 2025 sollen sie sich bereits auf 142 Millionen USD belaufen. Nach Royalty-Zahlungen würden 121 Millionen USD hiervon bei InVivo hängenbleiben, kalkuliert Ladenburg.
Der Scaffold-Preis wird auf anfänglich 85.000 USD geschätzt. Im Jahr 2025 werden 1.221 Patienten kalkuliert, die das Implantat eingesetzt bekommen. Diese Annahme erscheint bei circa 2.400 Fällen in den USA jährlich (Complete Thoracic) konservativ – immerhin soll der Scaffold zur Standardtherapie avancieren.
Damit lag das Eigenkapital zum Stichtag sogar nochmal ein gutes Stück über dem Börsenwert InVivos am 23. November, wobei Aktionäre das mit Abstand wichtigste Asset des Unternehmens, nämlich den Neuro-Spinal Scaffold, quasi komplett geschenkt bekommen.
Uns gefällt zudem, dass das neue Management rund um den renommierten CEO Richard Toselli seit Amtsantritt sehr aktionärsfreundlich agiert und die Kosten zuletzt auf rund 2 Millionen Dollar im Quartal senken konnte. Laut Toselli sollen die Ausgaben auch nach dem Start von Inspire 2.0 im Rahmen von maximal 3 Millionen Dollar pro Quartal bleiben. Damit ist InVivo über das kommende Jahr hinaus finanziert.
Kommt die Aktie demnächst mit hohen Handelsumsätzen richtig ans Laufen, könnten die noch ausstehenden 7,6 Millionen Warrants mit Ausübungspreis 2,00 USD gewandelt werden und dem Unternehmen die Finanzierung bis zur potenziellen Produktzulassung 2020 garantieren.
Mit Studienstart kommt der Startschuss
Nachdem schon Inspire 1.0 eine „Konversionsrate“ bei Scaffold-Patienten von 44% erzielt hat (gegenüber 15-16% in historischen Vergleichsmodellen), stehen die Chancen für Inspire 2.0 sehr gut, genügend positive Daten für eine Produktzulassung zu liefern. Zumal InVivo angekündigt hat, bisherige Erfahrungen in den neuen Trial einfließen zu lassen, um so dessen Risiko weiter zu minimieren.
Die Analysten von Ladenburg Thalmann sind in ihrer Kaufstudie davon überzeugt, dass die Zulassung nur eine Frage der Zeit ist. In der Leitindikation „Complete Thoracic” sieht Ladenburg erste Umsätze in den USA im Jahr 2020. In 2025 sollen sie sich bereits auf 142 Millionen USD belaufen. Nach Royalty-Zahlungen würden 121 Millionen USD hiervon bei InVivo hängenbleiben, kalkuliert Ladenburg.
Der Scaffold-Preis wird auf anfänglich 85.000 USD geschätzt. Im Jahr 2025 werden 1.221 Patienten kalkuliert, die das Implantat eingesetzt bekommen. Diese Annahme erscheint bei circa 2.400 Fällen in den USA jährlich (Complete Thoracic) konservativ – immerhin soll der Scaffold zur Standardtherapie avancieren.
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