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    MDAX  251  0 Kommentare K+S schon ab 27.12. wieder unter Volldampf

    MDAX | K+S schon ab 27.12. wieder unter Volldampf

    Der trockene Sommer an den deutschen Standorten von K+S AG(ISIN: DE000KSAG888) führte zu Einschränkungen und Produktionsausfällen. Diese Probleme sind nun wohl erst mal erledigt.

    Die Niederschläge der vergangenen Wochen haben den Pegel und die Wasserführung der Werra vorübergehend steigen lassen. Dadurch hat sich die Entsorgungssituation des Kaliwerkes Werra entspannt und die Rückhaltebecken konnten entlastet werden. Die Produktion wird nunmehr lediglich vom 24. bis 26. Dezember ruhen, so dass an den drei Standorten des Werkes bereits ab dem 27. Dezember wieder voll produziert werden kann. Bisher ging K+S von einem längeren Produktionsstillstand aus.

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    K+S erwartet aufgrund der kürzer als bisher unterstellten Produktionspause im vierten Quartal 2018 nun lediglich einen zusätzlichen negativen EBITDA-Effekt von knapp 10 Mio. Euro (bislang: maximal 15 Mio. Euro).

    K+S geht weiterhin davon aus, dass auch bei Trockenheit im ersten Quartal 2019 Stillstände in der Kaliproduktion am Werk Werra unwahrscheinlich sind. Das sah am 3.12.2018 noch anders aus. Damals ging man noch von entsorgungsbedingten Produktionsunterbrechungen über die Feiertage bis zum 1. Januar 2019 aus. Der negative Ergebniseffekt wurde mit bis zu 15 Mio. Euro beziffert.
     
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    ie Produktion ist im ersten Quartal 2019 durch Abbau der Bestände in den Pufferspeichern sogar bei anhaltender Trockenheit gesichert.{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}

    Ab Frühsommer 2019 wird K+S zudem aller Voraussicht nach in der Lage sein, die temporären Speicherkapazitäten für Salzabwässer vor Ort um weitere bis zu 400.000 m3 auf insgesamt bis zu 1 Mio. m3 steigern zu können.

    Umsatzplus im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte

    Aufgrund der Produktionsmengen des Werks Bethune in Kanada und gestiegenen Düngemittelpreisen kletterte der Umsatz des Geschäftsbereichs im dritten Quartal um 18 %. Dem standen Ergebnisausfälle für die Stillstandstage am Verbundwerk Werra und höhere Kosten für die standortferne Entsorgung von Abwässern aufgrund der extremen Trockenheit gegenüber, so dass sich das EBITDA auf rund 3 Mio. € (Q3/2017: 42 Mio. €) reduzierte.

    Geschäftsbereich Salz: Gestiegener Umsatz und höheres Ergebnis

    Im Geschäftsbereich Salz führte insbesondere ein gutes Voreinlagerungsgeschäft für Auftausalz in Nordamerika zu einem Umsatzplus von 14 % im dritten Quartal. Das EBITDA legte im Berichtszeitraum um 11 % zu. Insbesondere höhere Logistikkosten verhinderten einen deutlicheren Anstieg.{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}

    Umsetzung von „Shaping 2030“ weiter im Zeitplan

    Im Zuge der Umsetzung des Feinkonzepts arbeitet K+S seit Beginn des vierten Quartals in der neuen Organisationsstruktur. Auch bei der Implementierung der konkreten Maßnahmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung kommt das Unternehmen weiter gut voran. Erste Synergien werden bereits gehoben. Unverändert sollen diese ab Ende 2020  über 150 Mio. € pro Jahr erreichen. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte - Anzeige in Artikel}

    Ausblick für 2018 angepasst

    Wie bereits Ende September kommuniziert, haben die witterungsbedingten Stillstandstage am Verbundwerk Werra das EBITDA im Berichtsquartal mit rund 80 Mio. € belastet. Aufgrund der anhaltenden, extremen Trockenheit sind weitere umfangreiche Transporte von Salzwässern des Werks Werra zur standortfernen Entsorgung und damit verbundene zusätzliche Aufwendungen im vierten Quartal erforderlich. Vor diesem Hintergrund erwartet K+S für das Geschäftsjahr 2018 nunmehr ein EBITDA in einer Spanne von 570 - 630 Mio. € (2017: 577 Mio. €). Das obere und untere Ende der Bandbreite reflektiert im Wesentlichen die aus dem Wetter resultierenden Chancen oder Risiken, die sich für den Rest des Jahres aus dem Auftausalzgeschäft, aber auch aus den Pegelständen und den damit einhergehenden inländischen Transporten ergeben könnten.

    K+S geht in diesem Jahr beim bereinigten Freien Cashflow gegenüber dem Vorjahr unverändert von einer deutlichen Verbesserung aus – bis hin zu einem positiven bereinigten Freien Cashflow im Jahr 2019.

    Aktuell (17.12.2018 / 10:57 Uhr) notieren die Aktien der K+S AG im Xetra-Handel mit einem Plus von +0,55 EUR (+3,59 %) bei 15,85 EUR.


    Chart: K+S AG | Powered by GOYAX.de
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