Neue cobra-Blitzumfrage
DSGVO-Umsetzung nach wie vor zu träge (FOTO) - Seite 2
der cobra-Umfrage nur 31 Prozent der Unternehmen die Umstellung
abschließen.
Gar keine oder nur einige DSGVO-Kenntnisse
Viele Unternehmen scheinen es nicht eilig zu haben, sich neue
Kenntnisse bezüglich der DSGVO anzueignen. Anders lassen sich die
Ergebnisse der beiden cobra-Blitzumfragen kaum erklären: So gaben in
der aktuellen Umfrage immer noch fast vier Prozent an "gar keine
Kenntnisse" zu besitzen. Das ist dennoch eine Verbesserung im
Vergleich zum Frühjahr 2018. Zu diesem Zeitpunkt waren es noch ganze
17 Prozent. Über 35 Prozent der Unternehmen bzw. mehr als ein Drittel
gaben zum Jahreswechsel 2018/2019 immer noch an, "keine Erkenntnisse"
oder nur "einige Kenntnisse" zu haben (Frühjahr 2018: 39 Prozent).
Erfreulich: Der Rest, fast 65 Prozent bzw. fast zwei Drittel,
können zurzeit aber zumindest gute oder sehr gute Kenntnisse
vorweisen(Frühjahr 2018: 61 Prozent).
Unzureichende Berücksichtigung in IT-Systemen
Auch bei der IT besteht nicht unbedingt Grund zum Zurücklehnen: So
gaben die Befragten an, dass ihre IT-Systeme bis dato lediglich zu
39,22 Prozent die Pflichtanforderungen erfüllten, zu 5,88 Prozent
berücksichtigten die Systeme die Forderungen der DSGVO gar nicht, 9,8
Prozent nur unzureichend. Immerhin: 45,1 Prozent betrachten die
DSGVO-Features für sämtliche Stakeholder in ihrer IT-Landschaft schon
jetzt als umfassend umgesetzt.
Viele Unternehmen versuchen den Alleingang
Erstaunlich ist, dass sich trotz der offenbar hohen Hürden bei der
DSGVO-Umsetzung 41,18 Prozent der Unternehmen keine externe
Unterstützung holen. Immerhin setzen 23,53 Prozent sowohl auf
IT-Dienstleister als auch auf einen Rechtsberater. 15,96 Prozent
bauen nur auf die Unterstützung eines Rechtsberaters, ebenfalls 15,96
Prozent bauen ausschließlich auf ihren IT-Dienstleister. Hinsichtlich
der Beratungsleistung haben die Unternehmen den Rechtsberatern zu 75
Prozent die Schulnote "gut" erteilt, 25 Prozent gaben sogar ein "sehr
gut". IT-Dienstleister müssen sich hier jedoch nicht verstecken: Auch
ihnen haben die befragten Unternehmen zu 25 Prozent die Note "sehr
gut" gegeben, was die Beratungsleistung betrifft. 62,5 Prozent der
IT-Dienstleister erhielten ein "gut" als Bewertung und 12,5 Prozent
ein "befriedigend".
Viele Unternehmen sehen keinen Vorteil in der Umsetzung
Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang auch, dass viele
Unternehmen in der DSGVO-Umsetzung einfach keinen
Kosten-Nutzen-Vorteil sehen. Auf die Frage, wie sich die
DSGVO-Umsetzung bis Ende 2020 auf den Erfolg auswirken wird,
antworteten 66,67 Prozent mit "überhaupt nicht". 19,61 Prozent gaben
Auch bei der IT besteht nicht unbedingt Grund zum Zurücklehnen: So
gaben die Befragten an, dass ihre IT-Systeme bis dato lediglich zu
39,22 Prozent die Pflichtanforderungen erfüllten, zu 5,88 Prozent
berücksichtigten die Systeme die Forderungen der DSGVO gar nicht, 9,8
Prozent nur unzureichend. Immerhin: 45,1 Prozent betrachten die
DSGVO-Features für sämtliche Stakeholder in ihrer IT-Landschaft schon
jetzt als umfassend umgesetzt.
Viele Unternehmen versuchen den Alleingang
Erstaunlich ist, dass sich trotz der offenbar hohen Hürden bei der
DSGVO-Umsetzung 41,18 Prozent der Unternehmen keine externe
Unterstützung holen. Immerhin setzen 23,53 Prozent sowohl auf
IT-Dienstleister als auch auf einen Rechtsberater. 15,96 Prozent
bauen nur auf die Unterstützung eines Rechtsberaters, ebenfalls 15,96
Prozent bauen ausschließlich auf ihren IT-Dienstleister. Hinsichtlich
der Beratungsleistung haben die Unternehmen den Rechtsberatern zu 75
Prozent die Schulnote "gut" erteilt, 25 Prozent gaben sogar ein "sehr
gut". IT-Dienstleister müssen sich hier jedoch nicht verstecken: Auch
ihnen haben die befragten Unternehmen zu 25 Prozent die Note "sehr
gut" gegeben, was die Beratungsleistung betrifft. 62,5 Prozent der
IT-Dienstleister erhielten ein "gut" als Bewertung und 12,5 Prozent
ein "befriedigend".
Viele Unternehmen sehen keinen Vorteil in der Umsetzung
Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang auch, dass viele
Unternehmen in der DSGVO-Umsetzung einfach keinen
Kosten-Nutzen-Vorteil sehen. Auf die Frage, wie sich die
DSGVO-Umsetzung bis Ende 2020 auf den Erfolg auswirken wird,
antworteten 66,67 Prozent mit "überhaupt nicht". 19,61 Prozent gaben