Nachhaltigkeit in der Fußball-Bundesliga
Auf dem Weg zum CO2-neutralen Stadion - Seite 2
und ökologisches Bewusstsein gewichten. Besonders sticht hier die
soziale Verantwortung heraus. Alle Umfrageteilnehmer stuften das
Thema als wichtig ein. In diesem Bereich sind viele Clubs bereits
seit vielen Jahren aktiv. Das spiegelt sich auch in der Reife des
bestehenden Engagements und in den aktuellen Zielsetzungen der
befragten Proficlubs wider. Häufig geht es aktuell darum, das
bestehende soziale Engagement weiter gezielt auszubauen und stärker
an dessen Wirkung zu orientieren. Maßnahmen werden inzwischen
kontinuierlich systematisiert und gebündelt, um hierdurch das soziale
Engagement nachhaltig zu intensivieren.
Inhaltlich können die Bundesliga-Clubs in diesem Bereich auf
Kernkompetenzen zurückgreifen: Ein Drittel der befragten Clubs
priorisiert vor allem Gesundheits- und Bildungsförderung zusammen mit
der generellen Förderung von Kindern und Jugendlichen. 27 Prozent der
Umfrageteilnehmer sehen vor allem Integration als eine der
Top-Prioritäten.
Mit ökonomischer Wertschöpfung die Heimatregion stärken
"Die Bundesliga-Clubs können durch ihre erhebliche wirtschaftliche
Leistung die jeweilige Heimatregion nachhaltig stärken und dort
weiterhin einen langfristigen Mehrwert erzeugen", erklärt Vinzenz
Fundel von Deloitte Sustainability. Zu den Maßnahmen, die unter
ökonomische Wertschöpfung fallen, gehört heutzutage auch die
Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien bei der
Sponsorenauswahl, im Einkauf und beim Eingehen von Partnerschaften
mit Unternehmen oder sonstigen Einrichtungen. Vor allem aber können
die Clubs am Standort ansässige Unternehmen aktiv in ihre
Geschäftstätigkeiten einbinden und regionale Akteure miteinander
vernetzen.
Ökologisches Bewusstsein: Klimafreundliches Kicken
Was die Gesellschaft zunehmend bewegt, geht auch am Profifußball
nicht spurlos vorbei. Die Sorge um den Klimawandel, die
Rohstoffknappheit oder das Müllproblem gewinnen auch für die
Bundesliga-Clubs an Bedeutung. Fans, Investoren und Sponsoren fordern
hier gezielt mehr Verantwortung und Engagement. Daher setzen sich
inzwischen immer mehr Fußballclubs konkrete Ziele zur Umsetzung ihrer
ökologischen Verantwortung.
Die Aufstellung des ökologischen Engagements reicht inzwischen bis
hin zum CO2-neutralen Stadion. Zukünftig wird wohl das gesamte
Umsetzungspotenzial über alle Wertschöpfungsebenen ausgebreitet
werden und das ökologische Bewusstsein abteilungs- und
clubübergreifend, zum Beispiel durch die Auswahl klimafreundlicher
Lieferanten, gefördert.
Ausblick: Die Mischung macht's
Ökonomische Wertschöpfung, soziale Verantwortung und ökologisches
Bewusstsein- in allen drei untersuchten Bereichen wollen die
Bundesligisten ihr Engagement in Zukunft gezielter mithilfe von
Wirkungsmessungen untermauern. Auch die Professionalisierung des
Nachhaltigkeitsmanagements schreitet bei nahezu allen befragten
Proficlubs mit großen Schritten voran. Hier gewinnen künftig
partnerschaftliche Ansätze und gemeinschaftliche Aktivitäten der
Clubs einen deutlich höheren Stellenwert. Aber auch der Antrieb, die
Positionierung in Gremien und die Vorreiterrolle bei
Dachorganisationen wie dem DFB, dem NFV (Niedersächsischer
Fußballverband) oder insbesondere der DFL (Deutsche Fußball Liga) und
der DFL-Stiftung spielen eine wichtige und motivierende Rolle.
"Es gibt einen klaren Trend, die Nachhaltigkeitsaktivitäten der
Clubs in Zukunft nicht mehr im Rahmen von speziellen Handlungsfeldern
oder Einzeldisziplinen zu betrachten, sondern vielmehr mit den
anderen Geschäftsfeldern sinnvoll zu vernetzen. Die Mischung
macht's!", stellt Stefan Ludwig klar. "Die Proficlubs der Bundesliga
haben die besten Voraussetzungen, denn sie können nicht nur auf
sozialer, sondern auch auf wirtschaftlicher Ebene Raum für
Vernetzung, Austausch und vor allem Begegnungen öffnen."
OTS: Deloitte
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/60247
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_60247.rss2
Pressekontakt:
Kristin Ofer
Content & Media Manager
Tel: +49 89 29036 6691
kofer@deloitte.de
"Die Bundesliga-Clubs können durch ihre erhebliche wirtschaftliche
Leistung die jeweilige Heimatregion nachhaltig stärken und dort
weiterhin einen langfristigen Mehrwert erzeugen", erklärt Vinzenz
Fundel von Deloitte Sustainability. Zu den Maßnahmen, die unter
ökonomische Wertschöpfung fallen, gehört heutzutage auch die
Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien bei der
Sponsorenauswahl, im Einkauf und beim Eingehen von Partnerschaften
mit Unternehmen oder sonstigen Einrichtungen. Vor allem aber können
die Clubs am Standort ansässige Unternehmen aktiv in ihre
Geschäftstätigkeiten einbinden und regionale Akteure miteinander
vernetzen.
Ökologisches Bewusstsein: Klimafreundliches Kicken
Was die Gesellschaft zunehmend bewegt, geht auch am Profifußball
nicht spurlos vorbei. Die Sorge um den Klimawandel, die
Rohstoffknappheit oder das Müllproblem gewinnen auch für die
Bundesliga-Clubs an Bedeutung. Fans, Investoren und Sponsoren fordern
hier gezielt mehr Verantwortung und Engagement. Daher setzen sich
inzwischen immer mehr Fußballclubs konkrete Ziele zur Umsetzung ihrer
ökologischen Verantwortung.
Die Aufstellung des ökologischen Engagements reicht inzwischen bis
hin zum CO2-neutralen Stadion. Zukünftig wird wohl das gesamte
Umsetzungspotenzial über alle Wertschöpfungsebenen ausgebreitet
werden und das ökologische Bewusstsein abteilungs- und
clubübergreifend, zum Beispiel durch die Auswahl klimafreundlicher
Lieferanten, gefördert.
Ausblick: Die Mischung macht's
Ökonomische Wertschöpfung, soziale Verantwortung und ökologisches
Bewusstsein- in allen drei untersuchten Bereichen wollen die
Bundesligisten ihr Engagement in Zukunft gezielter mithilfe von
Wirkungsmessungen untermauern. Auch die Professionalisierung des
Nachhaltigkeitsmanagements schreitet bei nahezu allen befragten
Proficlubs mit großen Schritten voran. Hier gewinnen künftig
partnerschaftliche Ansätze und gemeinschaftliche Aktivitäten der
Clubs einen deutlich höheren Stellenwert. Aber auch der Antrieb, die
Positionierung in Gremien und die Vorreiterrolle bei
Dachorganisationen wie dem DFB, dem NFV (Niedersächsischer
Fußballverband) oder insbesondere der DFL (Deutsche Fußball Liga) und
der DFL-Stiftung spielen eine wichtige und motivierende Rolle.
"Es gibt einen klaren Trend, die Nachhaltigkeitsaktivitäten der
Clubs in Zukunft nicht mehr im Rahmen von speziellen Handlungsfeldern
oder Einzeldisziplinen zu betrachten, sondern vielmehr mit den
anderen Geschäftsfeldern sinnvoll zu vernetzen. Die Mischung
macht's!", stellt Stefan Ludwig klar. "Die Proficlubs der Bundesliga
haben die besten Voraussetzungen, denn sie können nicht nur auf
sozialer, sondern auch auf wirtschaftlicher Ebene Raum für
Vernetzung, Austausch und vor allem Begegnungen öffnen."
OTS: Deloitte
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