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    Nachhaltigkeit in der Fußball-Bundesliga  372  0 Kommentare Auf dem Weg zum CO2-neutralen Stadion - Seite 2


    und ökologisches Bewusstsein gewichten. Besonders sticht hier die
    soziale Verantwortung heraus. Alle Umfrageteilnehmer stuften das
    Thema als wichtig ein. In diesem Bereich sind viele Clubs bereits
    seit vielen Jahren aktiv. Das spiegelt sich auch in der Reife des
    bestehenden Engagements und in den aktuellen Zielsetzungen der
    befragten Proficlubs wider. Häufig geht es aktuell darum, das
    bestehende soziale Engagement weiter gezielt auszubauen und stärker
    an dessen Wirkung zu orientieren. Maßnahmen werden inzwischen
    kontinuierlich systematisiert und gebündelt, um hierdurch das soziale
    Engagement nachhaltig zu intensivieren.

    Inhaltlich können die Bundesliga-Clubs in diesem Bereich auf
    Kernkompetenzen zurückgreifen: Ein Drittel der befragten Clubs
    priorisiert vor allem Gesundheits- und Bildungsförderung zusammen mit
    der generellen Förderung von Kindern und Jugendlichen. 27 Prozent der
    Umfrageteilnehmer sehen vor allem Integration als eine der
    Top-Prioritäten.

    Mit ökonomischer Wertschöpfung die Heimatregion stärken

    "Die Bundesliga-Clubs können durch ihre erhebliche wirtschaftliche
    Leistung die jeweilige Heimatregion nachhaltig stärken und dort
    weiterhin einen langfristigen Mehrwert erzeugen", erklärt Vinzenz
    Fundel von Deloitte Sustainability. Zu den Maßnahmen, die unter
    ökonomische Wertschöpfung fallen, gehört heutzutage auch die
    Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien bei der
    Sponsorenauswahl, im Einkauf und beim Eingehen von Partnerschaften
    mit Unternehmen oder sonstigen Einrichtungen. Vor allem aber können
    die Clubs am Standort ansässige Unternehmen aktiv in ihre
    Geschäftstätigkeiten einbinden und regionale Akteure miteinander
    vernetzen.

    Ökologisches Bewusstsein: Klimafreundliches Kicken

    Was die Gesellschaft zunehmend bewegt, geht auch am Profifußball
    nicht spurlos vorbei. Die Sorge um den Klimawandel, die
    Rohstoffknappheit oder das Müllproblem gewinnen auch für die
    Bundesliga-Clubs an Bedeutung. Fans, Investoren und Sponsoren fordern
    hier gezielt mehr Verantwortung und Engagement. Daher setzen sich
    inzwischen immer mehr Fußballclubs konkrete Ziele zur Umsetzung ihrer
    ökologischen Verantwortung.

    Die Aufstellung des ökologischen Engagements reicht inzwischen bis
    hin zum CO2-neutralen Stadion. Zukünftig wird wohl das gesamte
    Umsetzungspotenzial über alle Wertschöpfungsebenen ausgebreitet
    werden und das ökologische Bewusstsein abteilungs- und
    clubübergreifend, zum Beispiel durch die Auswahl klimafreundlicher
    Lieferanten, gefördert.

    Ausblick: Die Mischung macht's

    Ökonomische Wertschöpfung, soziale Verantwortung und ökologisches
    Bewusstsein- in allen drei untersuchten Bereichen wollen die
    Bundesligisten ihr Engagement in Zukunft gezielter mithilfe von
    Wirkungsmessungen untermauern. Auch die Professionalisierung des
    Nachhaltigkeitsmanagements schreitet bei nahezu allen befragten
    Proficlubs mit großen Schritten voran. Hier gewinnen künftig
    partnerschaftliche Ansätze und gemeinschaftliche Aktivitäten der
    Clubs einen deutlich höheren Stellenwert. Aber auch der Antrieb, die
    Positionierung in Gremien und die Vorreiterrolle bei
    Dachorganisationen wie dem DFB, dem NFV (Niedersächsischer
    Fußballverband) oder insbesondere der DFL (Deutsche Fußball Liga) und
    der DFL-Stiftung spielen eine wichtige und motivierende Rolle.

    "Es gibt einen klaren Trend, die Nachhaltigkeitsaktivitäten der
    Clubs in Zukunft nicht mehr im Rahmen von speziellen Handlungsfeldern
    oder Einzeldisziplinen zu betrachten, sondern vielmehr mit den
    anderen Geschäftsfeldern sinnvoll zu vernetzen. Die Mischung
    macht's!", stellt Stefan Ludwig klar. "Die Proficlubs der Bundesliga
    haben die besten Voraussetzungen, denn sie können nicht nur auf
    sozialer, sondern auch auf wirtschaftlicher Ebene Raum für
    Vernetzung, Austausch und vor allem Begegnungen öffnen."

    OTS: Deloitte
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/60247
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    Pressekontakt:
    Kristin Ofer
    Content & Media Manager
    Tel: +49 89 29036 6691
    kofer@deloitte.de
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    Nachhaltigkeit in der Fußball-Bundesliga Auf dem Weg zum CO2-neutralen Stadion - Seite 2 Sozial war Fußball schon immer. Wenn der Verein des Herzens auf dem Platz steht, jubeln, feiern und weinen Menschen verschiedenster Herkunft und Schichten gemeinsam. Der Sport und nicht zuletzt das Vereinswesen schaffen Begegnungsräume und …

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