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    Nachhaltigkeit in der Fußball-Bundesliga  372  0 Kommentare Auf dem Weg zum CO2-neutralen Stadion

    Düsseldorf (ots) - Sozial war Fußball schon immer. Wenn der Verein
    des Herzens auf dem Platz steht, jubeln, feiern und weinen Menschen
    verschiedenster Herkunft und Schichten gemeinsam. Der Sport und nicht
    zuletzt das Vereinswesen schaffen Begegnungsräume und verschiedenste
    Angebote sich aktiv zu betätigen. In den sportlich hoch
    professionalisierten und wirtschaftlich durchorganisierten
    Bundesligaclubs scheinen diese Kernelemente allerdings manchmal in
    den Hintergrund zu geraten. Dennoch ist das klassische Vereinswesen
    unter dem Dach des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auch weiterhin das
    Fundament jedes einzelnen Proficlubs.

    Schaut man sich Umsätze und Mitarbeiterzahlen von Bundesliga-Clubs
    an, sind diese durchaus mit mittelständischen Unternehmen
    vergleichbar. Der durchschnittliche Umsatz lag (inklusive Transfers)
    in der Saison 2016/17 bei 187 Millionen Euro. Auch die Zahl der in
    der Bundesliga direkt Beschäftigten stieg seit 2007/08 um
    durchschnittliche 3,6 Prozent pro Jahr auf nunmehr 13.535 Personen.

    Fans und Sponsoren erwarten mehr als sportliche Spitzenleistungen

    "Mit dieser wirtschaftlichen Stärke gehen auch gestiegene
    Erwartungen einher", sagt Stefan Ludwig, Partner und Leiter der Sport
    Business Gruppe bei Deloitte. "Die Clubs müssen heute nicht nur
    sportlichen Anforderungen gerecht werden - Fans, Mitglieder,
    Sponsoren, Politik und andere Stakeholder erwarten zunehmend, dass
    die Bundesligisten auch gesellschaftlich eine immer größere
    Verantwortung übernehmen."

    Zahlreiche Clubs organisieren ihr Engagement mittlerweile über
    Stiftungen oder eigene Abteilungen für Corporate Social
    Responsibility (CSR). In der Saison 2017/18 waren pro Club im
    Durchschnitt drei hauptamtliche Vollzeitmitarbeiter dem Thema
    zugeordnet. Daran ist zu erkennen, dass Nachhaltigkeit - passend zu
    den sportlichen Leistungen und dem Engagement der Clubs - in der
    Bundesliga bereits eine besondere Rolle einnimmt und mit der
    Professionalisierung des Sports einhergeht.

    Der FC Schalke 04 hatte als einer der ersten Bundesligavereine
    bereits 2013 eine eigene CSR-Abteilung ins Leben gerufen. Wie die
    meisten Sportvereine ist auch der FC Schalke 04 tief in seiner
    Heimatregion verwurzelt. Im Gespräch mit Deloitte machten die
    Gelsenkirchener deutlich, dass gerade in ihrer vergleichsweise
    strukturschwächeren Heimat das Engagement des Vereins von Fans und
    Mitgliedern nicht nur tatkräftig unterstützt, sondern auch aktiv
    eingefordert werde.

    Soziale Verantwortung übernehmen die Proficlubs schon lange

    Die Umfrage zeigt, wie die Clubs die klassischen
    CSR-Handlungsfelder ökonomische Wertschöpfung, soziale Verantwortung
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