Eröffnungsbericht
Grüne Woche 2019 im Allzeithoch (FOTO) - Seite 2
bestens aufgestellt für die Anforderungen und Herausforderungen des
Marktes. Sie ist die globale Leitmesse des internationalen
Agribusiness'. Für die Fachwelt ist sie das bedeutendste
agrarpolitische Event. Dem Lebensmittelhandel bietet die Grüne Woche
eine umfassende Marktübersicht über regionale Nahrungs- und
Genussmittel. Das macht sie auch zu einem Testmarkt mit
Hunderttausenden Verbrauchern. Die Präsenz von Bundespräsident und
Bundeskanzlerin, das starke Engagement von drei Bundesministerien im
Ausstellungsbereich sowie die rund 70 erwarteten
Landwirtschaftsminister aus aller Welt unterstreichen auch in diesem
Jahr den herausragenden politischen Stellenwert der Messe."
Die Eröffnungsfeier der 84. Grünen Woche findet am 17. Januar um
18 Uhr im CityCube Berlin statt. Landwirtschaftsministerin Julia
Klöckner eröffnet die Messe. Das Partnerland Finnland gestaltet das
Rahmenprogramm und richtet den anschließenden Empfang für die rund
3.600 Ehrengäste aus 100 Ländern aus.
Veranstaltet wird die Internationale Grüne Woche Berlin von der
Messe Berlin GmbH. Ideelle Träger sind der Deutsche Bauernverband
(DBV) und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie
(BVE). Zur aktuellen Branchensituation und zum wirtschaftlichen
Stellenwert ihrer Wirtschaftszweige äußerten sich die Trägerverbände
der Grünen Woche auf der heutigen Eröffnungspressekonferenz unter
anderem wie folgt:
Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV):
"Landwirtschaft geht alle an. Wir Landwirte schauen verhalten
optimistisch, aber auch mit einem klaren Blick für politische
Unsicherheiten auf die kommenden Monate. Umbrüche in der deutschen
Politik, aber vor allem in Europa vor den Wahlen und nicht zuletzt
der Brexit können die Landwirtschaft empfindlich treffen. Der
Anspruch, Landwirtschaft in die Mitte der Gesellschaft zu stellen,
bewegt die Bauernfamilien in diesem Jahr mehr denn je. Nur gemeinsam
können wir es schaffen, die Kluft zwischen den gesellschaftlichen
Anforderungen und den damit verbundenen Kosten zu überbrücken. Um die
Zukunftsfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe zu sichern,
müssen wir gleichzeitig die Marktpartner und die Verbraucher mit
einbinden. Es geht für unsere Branche inzwischen um nichts weniger
als um den Erhalt des Standorts Deutschland. Gute Rahmenbedingungen
sind nicht nur wichtig für den Erfolg der deutschen Landwirtschaft,
sondern auch für ein gutes und vielfältiges Angebot aus heimischer
Erzeugung unter hohen Standards. Nie zuvor in der Geschichte ist die
Landwirtschaft ihrer gesellschaftlichen Aufgabe, der sicheren
Messe Berlin GmbH. Ideelle Träger sind der Deutsche Bauernverband
(DBV) und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie
(BVE). Zur aktuellen Branchensituation und zum wirtschaftlichen
Stellenwert ihrer Wirtschaftszweige äußerten sich die Trägerverbände
der Grünen Woche auf der heutigen Eröffnungspressekonferenz unter
anderem wie folgt:
Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV):
"Landwirtschaft geht alle an. Wir Landwirte schauen verhalten
optimistisch, aber auch mit einem klaren Blick für politische
Unsicherheiten auf die kommenden Monate. Umbrüche in der deutschen
Politik, aber vor allem in Europa vor den Wahlen und nicht zuletzt
der Brexit können die Landwirtschaft empfindlich treffen. Der
Anspruch, Landwirtschaft in die Mitte der Gesellschaft zu stellen,
bewegt die Bauernfamilien in diesem Jahr mehr denn je. Nur gemeinsam
können wir es schaffen, die Kluft zwischen den gesellschaftlichen
Anforderungen und den damit verbundenen Kosten zu überbrücken. Um die
Zukunftsfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe zu sichern,
müssen wir gleichzeitig die Marktpartner und die Verbraucher mit
einbinden. Es geht für unsere Branche inzwischen um nichts weniger
als um den Erhalt des Standorts Deutschland. Gute Rahmenbedingungen
sind nicht nur wichtig für den Erfolg der deutschen Landwirtschaft,
sondern auch für ein gutes und vielfältiges Angebot aus heimischer
Erzeugung unter hohen Standards. Nie zuvor in der Geschichte ist die
Landwirtschaft ihrer gesellschaftlichen Aufgabe, der sicheren