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    Nebenwerte-Roundup  328  0 Kommentare Tradegate und Lang & Schwarz

    Die Deutsche Börse AG (WKN: 581005) verkündete gestern vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Demzufolge will der Börsenprimus, zu dem der Handelsplatz Xetra gehört, 2018 beim Überschuss um circa 17 Prozent wachsen (vorher 10 Prozent). Umso spannender ist ein Blick auf die Aktien von Tradegate (WKN: 521690) und Lang & Schwarz (WKN: 64593). 

    Die vor allem bei Privatanlegern beliebten Wertpapierhandelsbanken dürften nämlich ebenso von der zuletzt starken Volatilität und den allgemein höheren Handelsaufkommen in den Märkten profitiert haben. Die am Kurfürstendamm in Berlin sitzende Tradegate AG knackte Mitte November die Schwelle von 100 Milliarden Euro Transaktionsvolumen auf der TRADEGATE EXCHANGE.

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    Tradegate oder L&S: Welche Aktie ist die bessere Wahl?
    Zum Halbjahr 2018 steigerte die Tradegate AG ihren Gewinn von 0,37 auf 0,47 Euro pro Anteilsschein (11,48 Mio. Euro) und lag damit deutlich über eigenen Zielen.

    Dennoch sieht die Gesellschaft weiterhin ein „schwieriges Marktumfeld“. Denn „trotz eines in der Menschheitsgeschichte historischen Tiefststands der Zinsen sind die Anleger noch nicht in zu erwartendem Maße anteilig in Aktienanlagen geschwenkt, und trotz des relativ niedrigen Umsatzniveaus, das nur sehr wenigen Wettbewerbern einen profitablen Geschäftsbetrieb erlauben würde, bleibt der Wettbewerbsdruck durch andere Börsen, Handelsplattformen und Finanzdienstleister hoch.“

    Die Tradegate-Aktie ist ein handelsenger Wert, nur knapp 5 Prozent der Aktien sind im Streubesitz. Hier könnte es im Falle einer Überraschung schnell gehen.

    Mit ähnlichen Bedingungen dürfte Lang & Schwarz, der die gleichnamige Handelsplattform namens Lang & Schwarz TradeCenter betreibt, aktuell konfrontiert sein. So hatte L&S im Geschäftsbereich Issuing (hier bilanziert LS Einnahmen aus dem Derivate-Geschäft) im zweiten Quartal mit „signifikant nachlassenden Handelsaktivitäten“ zu kämpfen.

    Die Kursentwicklung bei beiden Werten in jüngster Zeit ist eher verhalten. Experten sehen hier derzeit wohl eher keinen dringenden Kaufbedarf.

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