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    Merck  269  0 Kommentare 3,7 Milliarden Euro für Krebs-Blockbuster in spe

    Deutsch-britisches Duett in der Krebsforschung: Die deutsche Merck KGaA (WKN: 659990) und die britische GlaxoSmithKline (WKN: 940561) forschen künftig gemeinsam im Immunonkologiebereich. Der Deal setzt für beide Blue Chips Kräfte frei, beide Papiere verteuern sich. Nach der Übernahme von Celgene (WKN: 881244) durch Bristol-Myers Squibb (WKN: 850501) ist klar, Immunonkologie ist der neue Investmenttrend. 

    Die Kooperation dreht sich um das von Merck entwickelte „bifunktionale Fusionsprotein M7824“, das sich in der klinischen Entwicklung befindet und „auf die Behandlung verschiedener, schwer behandelbarer Krebsarten abzielt“. GlaxoSmithKline ist mit 85 Milliarden Euro Marktkapitalisierung noch deutlich größer als der deutsche Merck-Konzern mit rund 13 Milliarden Euro. Insgesamt ist der Deal für Merck maximal 3,7 Milliarden Euro wert.

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    Geldregen für Merck von GSK – Immunonkologie ist der neue Investmenttrend
    Die finanziellen Details gestalten sich wie folgt: Insgesamt fließen bis zu 3,7 Milliarden Euro, darunter 300 Millionen Euro, die Merck als Vorauszahlung erhält. 500 Millionen Euro werden bei Erreichen bestimmter Meilensteine in der Wirkstoffentwicklung fällig. Darüber hinaus hat Merck Anspruch auf weitere Zahlungen von bis zu 2,9 Milliarden Euro.

    Alle potentiellen Gewinne und anfallende Kosten aus der Vereinbarung werden weltweit zu gleichen Teilen aufgeteilt.

    Insgesamt laufen bezüglich M7824 derzeit bereits acht klinische Entwicklungsprogramme von hoher Priorität oder werden voraussichtlich 2019 gestartet, darunter Studien bei nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom und Tumoren des Gallentrakts.

    In die Immunonkologie ist in den letzten Jahren viel Bewegung gekommen. Viele Unternehmen sehen die Notwendigkeit, sich durch Akquisitionen oder Beteiligungen – auch an börsennotierten Unternehmen – an dem Zukunftsmarkt zu beteiligen.

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