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    Raus aus den Großstädten  2060  0 Kommentare Wer 50 Minuten pendelt, spart bis zu 56 Prozent beim Hauskauf

    Nürnberg (ots) - Bezahlbarere Häuser im Umland: Wer zweimal
    täglich 50 Minuten pendelt, spart bis zu 56 Prozent beim Hauskauf /
    In Berlin und München sind allerdings auch schon die 50- und
    60-Minuten-Zonen von drastischen Preissteigerungen betroffen / Preise
    für Häuser im nahen Umland steigen teils stärker als in den Städten

    In den Großstädten ist Wohneigentum für viele Menschen kaum noch
    zu bezahlen. Wer 50 Minuten pendelt, spart beim Hauskauf allerdings
    immer noch bis zu 56 Prozent, wie eine Auswertung des
    Immobilienportals immowelt.de belegt. In München etwa sind die Preise
    in der 50-Minuten-Zone 38 Prozent günstiger als in der Stadt. Die
    Rekordpreise, die im Münchener Stadtgebiet insbesondere für
    hochpreisig sanierte Häuser aufgerufen werden, zwingen immer mehr
    Münchener, solche Pendelstrecken in Kauf zu nehmen.

    In den Metropolen erreicht die Preissteigerungen den äußeren Rand
    In Berlin betragen die Ersparnisse für Pendler in die 50-Minuten-Zone
    39 Prozent, in Hamburg sind es 45 Prozent und in Düsseldorf sogar 56
    Prozent. Allerdings deutet sich in den großen Metropolen bereits eine
    Trendwende an: In Berlin sind die Hauspreise in der 50-Minuten-Zone
    innerhalb von 5 Jahren um 91 Prozent gestiegen, in München um 62
    Prozent - und damit jeweils deutlich stärker als im Stadtgebiet.

    Zahl der Pendler steigt

    Dass die günstigeren Immobilienpreise immer mehr Menschen ins
    Umland ziehen, zeigen auch die zunehmenden Pendlerströme. Der
    Großraum Stuttgart ist ein typisches Beispiel für diese Entwicklung:
    In Stuttgart kostet ein Haus im Median 697.000 Euro. Wer hingegen ein
    Haus im rund 50 Minuten entfernten Göppingen kauft, zahlt 399.000
    Euro und somit 43 Prozent weniger. Die Zahl der Menschen die täglich
    von Göppingen in die schwäbische Metropole fahren, ist in den
    vergangenen 5 Jahren um 10 Prozent gestiegen. Von Calw nach Stuttgart
    pendeln sogar 25 Prozent Berufstätige mehr als vor 5 Jahren - die
    Preise für Häuser in der 25.000-Einwohner-Gemeinde sind in diesem
    Zeitraum dementsprechend um 60 Prozent auf 439.000 Euro gestiegen.
    Oft zieht es die Menschen auch ins Umland, weil dort nicht nur die
    Wohnflächen, sondern auch die Grundstücksflächen wesentlich größer
    und günstiger sind als im Stadtgebiet.

    Wer sparen will, muss immer weiter raus

    Die Strukturen der einzelnen untersuchten Städte und der
    Pendelumgebung unterscheiden sich zum Teil erheblich. So liegen etwa
    um Köln und Düsseldorf zahlreiche Großstädte im Pendelgebiet, in
    Berlin hingegen brauchen Pendler vom Zentrum hingegen schon rund 30
    Minuten, um das Stadtgebiet zu verlassen. Dennoch lässt sich eine
    Entwicklung deutlich ablesen: Wer eine Immobilie erwerben will, die
    Spitzenpreise in den Zentren jedoch nicht mehr bedienen kann, wird
    immer weiter aus den Innenstädten herausgedrängt.

    Nahes Umland zum Teil teurer als die Städte

    Im nahen Umland sind beim Hauskauf kaum noch Ersparnisse zu
    erzielen. Hier sind die Preise für Häuser zwischen 2013 und 2018
    teils stärker gestiegen als in den Städten. Besonders deutlich wird
    diese Entwicklung in der 20-Minuten-Zone: In Frankfurt etwa sind die
    Preise in diesem Bereich um 55 Prozent gestiegen, in Stuttgart um 65
    Prozent und in Nürnberg sogar um 70 Prozent. Die Ersparnisse, die
    Käufer in diesem Umkreis gegenüber der Stadtlage erzielen können,
    sind entsprechend gering. In Frankfurt und Nürnberg liegen die Preise
    im Median sogar schon leicht über denen im Stadtgebiet. Das liegt
    auch daran, dass mit Bad Vilbel bzw. Heroldsberg attraktive Gemeinden
    mit teils großzügigen und luxuriösen Anwesen in dieser Zone liegen,
    die man im Stadtgebiet nicht findet. Im Nürnberger Umland treibt in
    diesem Bereich außerdem Erlangen als hochpreisige Großstadt den Preis
    in die Höhe.

    Ausführliche Ergebnistabellen können hier heruntergeladen werden:
    http://ots.de/snHvKW

    Berechnungsgrundlage

    Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise für Häuser in den 8
    ausgewählten Städten waren 424.000 auf immowelt.de inserierte
    Angebote. Die Preise sind jeweils Angebots-, keine Abschlusspreise.
    Die Preise geben jeweils den Median der 2013 und 2018 angebotenen
    Häuser wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise.
    Die Daten zu den Einpendlern in die 8 untersuchten Städte basieren
    auf den Pendlerverflechtungsdaten auf Gemeindeebene der Bundesagentur
    für Arbeit (Stand: 30.06.2013 und 30.06.2018).

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