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     356  0 Kommentare EU ist keine Selbstverständlichkeit - Lebensmittelbranche wirbt für ein einheitliches Europa

    Berlin (ots) - Freie Grenzen für Personen und Waren, keine Zölle
    und gleiche Rechtsvorschriften - die deutsche Lebensmittelwirtschaft
    profitiert vom europäischen Binnenmarkt in besonderer Weise. Deshalb
    macht sie sich jetzt mit der Initiative "Europa braucht Helden" stark
    für Europa und seine Institutionen und ruft Arbeitgeber und
    Arbeitnehmer zu einem klaren Bekenntnis am 26. Mai auf.

    Auf Initiative von Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer des
    Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) und der
    Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e. V. (BVE),
    haben die beiden Verbände gemeinsam mit der Arbeitgebervereinigung
    Nahrung und Genuss e. V. (ANG) ihre Mitglieder mobilisiert. Sie
    werben unter der Homepage www.europa-braucht-helden.de und dem
    Hashtag #EuropasHelden für den größten Lebensmittel-Binnenmarkt der
    Welt, der für die rund 415.000 Unternehmen und die 5,8 Millionen
    Menschen der Branche die wichtigste Basis für ihre Arbeitsplätze und
    Einkommen ist. Minhoff erklärt: "Die Europäische Union ist die
    Grundlage unseres wirtschaftlichen Erfolges. Sobald wir in nationale
    Kategorien verfallen, wird die Welt kleiner und ärmer. Deswegen
    dürfen wir es nicht einfach mit einem Achselzucken hinnehmen, wenn
    Länder die EU verlassen oder wenn einseitig internationale Verträge
    aufgekündigt werden. Die aktuellen Entwicklungen müssen uns
    wachrütteln: Wir dürfen die EU nicht als Selbstverständlichkeit
    ansehen".

    Deutschland ist heute der größte Lebensmittelproduzent der EU und
    damit der Wachstumsmotor für den größten Industriezweig Europas. Pro
    Jahr generiert die Branche zwischen 2,5 und 3,5 Prozent mehr
    Wertschöpfung für den Wohlstand. "Mit Europa ist es unserer Branche
    gelungen zukunftsfeste Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen und
    die Sozialpartnerschaft zu stärken. Die EU hat eine europäische
    Lebensweise für uns alle geprägt, die es zu verteidigen gilt." hebt
    ANG-Präsidentin Brigitte Faust hervor. In Deutschland konsumieren die
    Verbraucher pro Jahr 30 Millionen Tonnen Lebensmittel aus
    EU-Nachbarländern, während sogar 39 Millionen Tonnen deutscher
    Lebensmittel im europäischen Ausland konsumiert werden. Hinzukommt,
    dass europaweit die gleichen Regeln und Sicherheitsstandards gelten,
    z. B. hinsichtlich der Lebensmittelkennzeichnung,
    Rückstandshöchstmengen oder auch Hygienevorschriften. BLL-Präsident
    Stephan Nießner betont deshalb: "Der europäische Binnenmarkt ist ein
    Marktplatz für über 500 Millionen Konsumenten und eine Chance für
    alle, die über den eigenen Tellerrand hinausdenken. Ich möchte auch
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