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    Marktüberblick

    Der Deutsche Aktienindex konnte sich am Dienstag erfolgreich weiter von der 12.000er-Marke entfernen und schloss via Xetra mit einem Plus von 0,67 Prozent bei 12.101,32 Punkten. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug rund 3,51 Mrd. Euro. Auch die restlichen liquiden europäischen Aktienmärkte konnten die Kursgewinne der letzten Tage mehrheitlich ausbauen. Der EuroStoxx50 beendete den Dienstag mit einem Plus von 0,37 Prozent bei 3.463,36 Punkten. Während der europäischen Handelszeit wurden um 11:00 Uhr die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland und die Eurozone veröffentlicht. Beide Datenstränge überraschten deutlich positiv. Der deutsche ZEW für den April wies ein Plus von 3,1 Punkten auf, obwohl hier nur 0,9 Punkte erwartet wurden. Auch der ZEW für die Eurozone sprang im April auf 4,5 Punkte, anstatt auf die prognostizierten 1,2 Punkte. Die Konjunkturerwartungen beruhen den Worten von ZEW-Präsident Wambach auf der Hoffnung, dass sich das weltwirtschaftliche Umfeld weniger schlecht als bis dato vermutet entwickeln wird. An der Wall Street unterdessen übernahmen die Quartalsergebnisse der Dow Jones-Konzerne die Regie. United Health Group wies einen Gewinn je Aktie von 3,73 US-Dollar bei einem Umsatz von 60,3 Mrd. US-Dollar aus und übertraf damit die Analystenschätzungen. Auch Johnson & Johnson überraschte mit einem Gewinn je Aktie von 2,10 US-Dollar bei einem Umsatz von 20,02 Mrd. US-Dollar positiv und sprengte damit die Erwartungen. Bank of America hingegen konnte zwar beim Gewinn je Aktie in Höhe von 0,70 US-Dollar die Prognosen übertreffen, jedoch wies das Geldhaus einen Umsatz von 23 Mrd. US-Dollar aus und blieb damit leicht hinter den Erwartungen zurück. Auch von der volkswirtschaftlichen Seite gab es aus den USA Meldungen. Die US-Kapazitätsauslastung im März wurde mit 78,8 Prozent anstatt der erwarteten 79,0 Prozent publiziert. Auch die US-Industrieproduktion im März enttäuschte mit einem Minus von 0,1 Prozent im Vergleich zu einem prognostizierten Plus von 0,2 Prozent. Die US-Aktienmärkte und vor allem die drei führenden Indizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 konnten durchweg Zugewinne erzielen.

    Am Mittwoch stehen um 10:00 Uhr die EZB-Leistungsbilanz für den Februar und um 11:00 Uhr die Februar-Handelsbilanz und die März-Verbraucherpreise für die Eurozone auf der Agenda der Händler. Aus den USA werden am Nachmittag um 14:30 Uhr die Februar-Handelsbilanz, um 16:00 Uhr die Lagerbestände des Großhandels im Februar, um 16:30 Uhr die wöchentlichen Rohöllagerbestandsdaten und um 20:00 Uhr das Fed Beige Book von Relevanz sein. Von der Unternehmensseite berichten unter anderem PepsiCo, BNY Mellon, Morgan Stanley, Alcoa, Abbott Laboratories, Kansas City Southern, Bank oft he Ozarks, Kinder Morgan und E-Trade Financial von ihren aktuellen Quartalsergebnissen.



    Ausblick DAX

    Der japanische Nikkei225, der STI aus Singapur und die Indizes in Shanghai und Shenzen konnten am Morgen leicht zulegen, die restlichen Märkte tendierten leicht schwächer. Die US-Futures wiesen durchweg Kursgewinne auf. Die ersten DAX-Indikationen lagen bei 12.112 Punkten.

    Zur Charttechnik: Der Deutsche Aktienindex startete mit einem geringen Kursaufschlag von 0,17 Prozent in die neue Woche und schloss bei 12.020,28 Punkten. Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 11. April 2019 bei 11.846,60 Punkten bis zum jüngsten Zwischenhoch und gleichzeitig dem Jahreshoch des 12. April 2019 bei 12.031,15 Punkten, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu bestimmen. Die Widerstände wären bei 12.031 Punkten, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 12.075/12.102/12.145/12.172 und 12.216 Punkten zu ermitteln. Die Unterstützungen hingegen kämen bei den Marken von 11.988/11.961/11.939/11.917/11.890/11.847 Punkten, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 11.803/11.776 und 11.733 Punkten in Betracht.


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    Der Deutsche Aktienindex konnte sich am Dienstag erfolgreich weiter von der 12.000er-Marke entfernen und schloss via Xetra mit einem Plus von 0,67 Prozent bei 12.101,32 Punkten. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug rund 3,51 Mrd. Euro.



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