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    DGAP-News  275  0 Kommentare Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2018 - Seite 2



    Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 3. Juli 2019 in Gosheim vorschlagen, wie im Vorjahr 15,05 Euro je Vorzugs- und 15,00 Euro je Stammaktie auszuschütten. Das entspricht einer unveränderten Dividendensumme von 75,1 Mio. Euro. Darüber hinaus wurden 7,5 Mio. Euro in die Rücklagen eingestellt. Damit wird die sehr solide Finanz- und Vermögenslage des Hermle-Konzerns weiter gefestigt. Ende 2018 verfügte das Unternehmen über liquide Mittel in Höhe von 128,6 Mio. Euro (Vj. 103,4 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote lag am Stichtag bei 68,3 % (Vj. 71,8 %). Die Investitionen beliefen sich 2018 konzernweit auf 11,9 Mio. Euro gegenüber 18,5 Mio. Euro im Vorjahr, das von zwei großen Bauprojekten geprägt war. In der Berichtsperiode wurde insbesondere in die Modernisierung und Erweiterung der Blech- und der spanenden Fertigung investiert. Der operative Cashflow erhöhte sich 2018 um 14,7 % auf 92,9 Mio. Euro (Vj. 81,1 Mio. Euro).



    Am 31. Dezember 2018 beschäftigte der Hermle-Konzern 1.251 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im entsprechenden Vorjahreswert von 1.086 Personen waren die Beschäftigten der HLS, deren Mitarbeiterzahl von 85 auf 93 Personen wuchs, noch nicht enthalten. Darüber hinaus gab es Neueinstellungen vor allem bei den Auslandstochtergesellschaften und im Service. Durch die Übernahme von Auszubildenden mit erfolgreichem Abschluss und die Neubesetzung freigewordener Ausbildungsplätze vergrößerte sich die Belegschaft zudem insbesondere in der Produktion.



    Als Anerkennung ihres wichtigen Beitrags zum Unternehmenserfolg sollen die Hermle-Beschäftigten im Anschluss an die Dividendenausschüttung eine gegenüber Vorjahr leicht erhöhte Prämie erhalten.



    Um die führende technologische Stellung im Bereich 5-Achs-Bearbeitung zu festigen, setzte Hermle die Entwicklungsaktivitäten im vergangenen Jahr auf hohem Niveau fort. Die Schwerpunkte lagen neben der kontinuierlichen Optimierung der Maschinenbaureihen auf den Themen Automation und Digitalisierung. Hierfür wurden 2018 verschiedene Hard- und Software-Bausteine entwickelt und am Markt präsentiert. Auch im laufenden Jahr stellt Hermle entsprechende Komponenten vor. Darüber hinaus wurde die additive Fertigungstechnologie von Hermle (MPA-Verfahren), die das Unternehmen seinen Kunden als Dienstleistung anbietet, an ein neues Maschinenmodell adaptiert. Ein entsprechender Prototyp geht 2019 in Betrieb. Ziel ist es, dieses innovative Produktionsverfahren, das neue Freiräume und Dimensionen bei der Teileherstellung eröffnet, mehr Kunden als Dienstleistung zur Verfügung zu stellen.

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