VDDI Mitgliederversammlung wählte Vorstand und Beirat / Wirtschaftliche Lage der Dental-Industrie (FOTO) - Seite 3
auf dem Programm. Ziel ist es, den IDS-Markenkern bei allen
bestehenden sowie den zu entwickelnden Maßnahmen zu verankern,
sichtbarer zu machen und Weichenstellungen für die Zukunft
vorzubereiten.
Unsere IDS-Messestrategie setzen wir mit der "Customer Journey"
fort. Die Analyse der Kundenreise unserer Aussteller und Besucher
soll dazu beitragen, das Funktionierende und Zielführende für die
IDS-Entwicklung zu stärken, aber auch eventuelle Schwachstellen
aufzuspüren und zu verbessern.
Hotelsituation - Aussteller und Besucher nehmen die Hotel- und
Übernachtungskosten in Köln anlässlich der IDS als eine Belastung
wahr. Ein erster Erfolg für Gegenmaßnahmen war die Ausweitung des
Geltungsbereichs des Messetickets im ÖPNV vom Verkehrsverbund
Rhein-Sieg (VRS) in den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hinein.
Damit steigen die Möglichkeiten für Besucher und Aussteller, sich
entlang der S-Bahn-Linien /RE-Linien preiswertere Unterkünfte zu
suchen und doch eine gute Anbindung an das Messegelände zu haben."
"Rechtliche Rahmenbedingungen von Medizinprodukten mitbestimmen"
Als einen weiteren bedeutenden und arbeitsintensiven
Aufgabenbereich schilderte Pace die rechtlichen Rahmenbedingungen für
Hersteller von dentalen Medizinprodukten:
"Die Medical Device Regulation (MDR) stellt uns vor große
Herausforderungen. Innerhalb des VDDI haben sich die verschiedene
Arbeitsgruppen und -kreise intensiv am Meinungsbildungsprozess im
Verband beteiligt. Dies gilt vor allem für die Bereiche
Nanotechnologie und 3D Druck, in denen gemeinsame Stellungnahmen und
Positionspapiere erarbeitet worden sind. Vertreter dieser
Arbeitsgruppen sind zusätzlich in nationalen und europäischen Gremien
aktiv und stehen somit in enger Verbindung zu den
Entscheidungsträgern in Ministerien, Mitgliedstaaten und
EU-Kommission.
Der VDDI hat in den Diskussionen seine Kampagnenfähigkeit als
Interessenvertreter unserer Industrie bewiesen. Wir haben den engen
Schulterschluss mit den anderen nationalen Medizintechnikverbänden
fortgesetzt und zahlreiche gemeinsame Maßnahmen initiiert, um die
Interessen der medizintechnischen Industrie gegenüber den Behörden zu
verdeutlichen.
Auch auf europäischer Ebene sind wir über FIDE mit den anderen
europäischen Medizintechnikverbänden zu verschiedenen regulatorischen
Themen aktiv. Jüngster Vorstoß war eine gemeinsame schriftliche
Eingabe Ende Mai 2019 (also genau 1 Jahr vor Anwendung der MDR) an
die EU-Kommission und die Mitgliedstaaten, in der wir nochmals auf
den drohenden Engpass bei den benannten Stellen hingewiesen und die
Kommission aufgefordert haben, endlich mit den Umsetzungsmaßnahmen zu
Übernachtungskosten in Köln anlässlich der IDS als eine Belastung
wahr. Ein erster Erfolg für Gegenmaßnahmen war die Ausweitung des
Geltungsbereichs des Messetickets im ÖPNV vom Verkehrsverbund
Rhein-Sieg (VRS) in den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hinein.
Damit steigen die Möglichkeiten für Besucher und Aussteller, sich
entlang der S-Bahn-Linien /RE-Linien preiswertere Unterkünfte zu
suchen und doch eine gute Anbindung an das Messegelände zu haben."
"Rechtliche Rahmenbedingungen von Medizinprodukten mitbestimmen"
Als einen weiteren bedeutenden und arbeitsintensiven
Aufgabenbereich schilderte Pace die rechtlichen Rahmenbedingungen für
Hersteller von dentalen Medizinprodukten:
"Die Medical Device Regulation (MDR) stellt uns vor große
Herausforderungen. Innerhalb des VDDI haben sich die verschiedene
Arbeitsgruppen und -kreise intensiv am Meinungsbildungsprozess im
Verband beteiligt. Dies gilt vor allem für die Bereiche
Nanotechnologie und 3D Druck, in denen gemeinsame Stellungnahmen und
Positionspapiere erarbeitet worden sind. Vertreter dieser
Arbeitsgruppen sind zusätzlich in nationalen und europäischen Gremien
aktiv und stehen somit in enger Verbindung zu den
Entscheidungsträgern in Ministerien, Mitgliedstaaten und
EU-Kommission.
Der VDDI hat in den Diskussionen seine Kampagnenfähigkeit als
Interessenvertreter unserer Industrie bewiesen. Wir haben den engen
Schulterschluss mit den anderen nationalen Medizintechnikverbänden
fortgesetzt und zahlreiche gemeinsame Maßnahmen initiiert, um die
Interessen der medizintechnischen Industrie gegenüber den Behörden zu
verdeutlichen.
Auch auf europäischer Ebene sind wir über FIDE mit den anderen
europäischen Medizintechnikverbänden zu verschiedenen regulatorischen
Themen aktiv. Jüngster Vorstoß war eine gemeinsame schriftliche
Eingabe Ende Mai 2019 (also genau 1 Jahr vor Anwendung der MDR) an
die EU-Kommission und die Mitgliedstaaten, in der wir nochmals auf
den drohenden Engpass bei den benannten Stellen hingewiesen und die
Kommission aufgefordert haben, endlich mit den Umsetzungsmaßnahmen zu