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    DGAP-News  332  0 Kommentare Schaltbau Holding AG: Schaltbau mit weiteren operativen Fortschritten in Q2 2019, Restrukturierung erfolgreich abgeschlossen - Seite 2



    Dr. Albrecht Köhler, Sprecher des Vorstands der Schaltbau Holding AG, kommentiert die Geschäftsentwicklung: "Mit dem Verlauf von Q2 2019 sind wir sehr zufrieden. Durch die Desinvestitionen von Sepsa und Alte sowie die Neuverhandlung unserer Fremdfinanzierung sind die letzten Meilensteine auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss der seit 2017 laufenden Restrukturierung erreicht worden. Der Sanierungsabschluss wurde uns am 29. Juli von der begleitenden Unternehmensberatung bestätigt. Die operative Entwicklung in Q2 2019 hat unseren Erwartungen voll entsprochen. Beim operativen Ergebnis konnten wir insbesondere durch Prozessverbesserungen erheblich zulegen. Wir sehen uns sehr gut gerüstet, im Rahmen unserer Ziele für das Jahr 2019 weiter profitabel zu wachsen."



    Entwicklung in den Segmenten

    In H1 2019 profitierte Schaltbau vor allem von Volumensteigerungen in den Segmenten Mobile Verkehrstechnik und Komponenten und einem über alle Segmente erfreulichen EBIT-Beitrag.



    Im Segment Mobile Verkehrstechnik summierte sich der Auftragseingang in H1 2019 auf 170,2 Mio. EUR, ein ggü. dem Vorjahreszeitraum nahezu unveränderter Wert. Der Umsatz im Segment hat sich ebenfalls seitwärts entwickelt und liegt bei 146,2 Mio. EUR. Das EBIT belief sich in H1 2019 auf -0,4 Mio. EUR nach -0,7 Mio. EUR in H1 2018. Ohne die infolge der Desinvestition von Sepsa gebildete Rückstellung für drohende Inanspruchnahmen von Bürgschaften in Höhe von 6,7 Mio. EUR hätten sich Auftragseingang, Umsatz und EBIT des Segments entsprechend erhöht.



    Im Segment Stationäre Verkehrstechnik war der Auftragseingang rückläufig. Neben der Veräußerung von Pintsch Bubenzer und einem einmaligen Großauftrag für eine Zugbildungsanlage in H1 2018 liegt dies an Verzögerungen bei der Vergabe von Bahnübergangsprojekten in Deutschland. Bereinigt um Pintsch Bubenzer lag der Auftragseingang in H1 2019 bei 30,8 Mio. EUR nach 43,4 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Der um Pintsch Bubenzer bereinigte Umsatz hingegen konnte mit 29,5 Mio. EUR in H1 2019 erheblich ggü. dem Vorjahreswert von 21,8 Mio. EUR zulegen. Dies ist auf den Verkauf von Bahnsteigtüren nach Brasilien, Effekte aus einer kundenseitigen Projektverschiebung aus dem Vorjahr sowie die Faktura von Nachträgen zurückzuführen. Das Segment-EBIT verbesserte sich auf 2,4 Mio. EUR ggü. -0,1 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Diese positive Entwicklung resultiert vor allem aus einem gestiegenen Umsatzvolumen und einem besseren Projektmix.

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