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    Erstes Halbjahr 2019 / Rentenbank  560  0 Kommentare Mehr Förderkredite für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Kapitalquoten weiter gewachsen (FOTO)

    Frankfurt am Main (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Im ersten Halbjahr 2019 vergab die Landwirtschaftliche Rentenbank
    zinsgünstige Programmkredite in Höhe von 3,2 Mrd. Euro (erstes
    Halbjahr 2018: 3,3 Mrd. Euro). Zuwächse erzielte die deutsche
    Förderbank für die Agrarwirtschaft und den ländlichen Raum in ihren
    Fördersparten "Landwirtschaft" und "Ländliche Entwicklung". Dagegen
    ging die Nachfrage nach Windkraftfinanzierungen erneut zurück. Das
    gesamte Förderneugeschäft, das neben den Programmkrediten auch die
    Refinanzierung mit Bezug zum ländlichen Raum über Namenspapiere,
    Schuldscheindarlehen und Wertpapiere umfasst, stieg im ersten
    Halbjahr 2019 auf 5,8 Mrd. Euro an.

    Neugeschäft mit Programmkrediten insgesamt stabil

    In der Fördersparte "Landwirtschaft" lag das Neugeschäft im ersten
    Halbjahr 2019 mit 1,1 Mrd. Euro über dem Niveau des ersten Halbjahres
    2018 (1,0 Mrd. Euro). Während mit 346,6 Mio. Euro (376,6 Mio. Euro)
    weniger Gebäudefinanzierungen abgeschlossen wurden, stiegen die
    Finanzierungen für Flächenkäufe auf 261,8 Mio. Euro (236,8 Mio. Euro)
    an. Auch Maschinenfinanzierungen wurden mit 308,0 Mio. Euro (288,3
    Mio. Euro) stärker nachgefragt als im entsprechenden
    Vorjahreszeitraum.

    In der Fördersparte "Ländliche Entwicklung" erhöhte sich das
    Neugeschäft auf 881,3 Mio. Euro (802,8 Mio. Euro). Ursache dafür war
    insbesondere eine höhere Nachfrage der Landesförderinstitute nach
    Globaldarlehen der Rentenbank, die hauptsächlich zur Finanzierung von
    Infrastrukturmaßnahmen im ländlichen Raum verwendet werden.

    Das Neugeschäft in der Fördersparte "Agrar- und
    Ernährungswirtschaft" sank auf 582,7 Mio. Euro (637,4 Mio. Euro), da
    das Finanzierungsvolumen für Gebäude und für Maschinen rückläufig
    war.

    Die Entwicklung der Fördersparte "Erneuerbare Energien" war durch
    Änderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) geprägt.
    Erwartungsgemäß ging das Neugeschäft bei Windkraftfinanzierungen
    weiter zurück. Mit 126,4 Mio. Euro (269,5 Mio. Euro) erreichte es nur
    noch knapp die Hälfte des entsprechenden Vorjahresniveaus. Auch
    Finanzierungen für Fotovoltaik und Biogas waren weniger gefragt.
    Insgesamt verringerte sich das Neugeschäft in dieser Fördersparte im
    Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 503,6 Mio. Euro
    (669,5 Mio. Euro).

    Im Mai 2019 hat die Rentenbank ihre Förderung der Forstwirtschaft
    in einer eigenen Fördersparte gebündelt. Dadurch will die Bank noch
    gezielter auf die Herausforderungen der Forstwirtschaft eingehen und
    unter anderem Maßnahmen unterstützen, die den Wald
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