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    HSBC Navigator  192  0 Kommentare Deutsche Unternehmen setzen Hoffnung auf Asien

    Düsseldorf (ots) -

    - Die Unternehmen in Deutschland beurteilen ihre Wachstumschancen
    besonders verhalten
    - Protektionismusängste haben sich jedoch innerhalb der letzten drei
    Jahre verringert
    - Frankreich, Österreich und USA verlieren als Handelspartner
    zugunsten der asiatischen Länder an Bedeutung

    Die Unternehmen in Deutschland beurteilen ihre Wachstumschancen im weltweiten
    Vergleich auffallend pessimistisch. Gleichzeitig bewerten sie die Risiken von
    Protektionismus im Drei-Jahresvergleich zunehmend gelassen und setzen in ihren
    Handelsbeziehungen noch stärker auf die Länder Asiens als in der Vergangenheit.
    Das sind die Ergebnisse der großem Handelsumfrage "Navigator: Now, next and how
    for business" von HSBC, der umfangreichsten Erhebung ihrer Art mit 9130
    befragten Unternehmen weltweit und 350 Teilnehmern in Deutschland.

    Der Studie nach schätzt nur noch ein Drittel der befragten, deutschen
    Unternehmen die aktuelle wirtschaftliche Lage optimistischer ein als im letzten
    Jahr. Global hingegen sehen 47 Prozent aller Umfrageteilnehmer derzeit bessere
    Wachstumschancen als noch 2018.

    Trotz der vergleichsweisen trüben Erwartungen haben sich die
    Protektionismusängste der Deutschen in den vergangenen drei Jahren verringert.
    Sahen sich in 2017 noch 47 Prozent aller deutschen Befragten mit erhöhten,
    protektionistischen Maßnahmen konfrontiert, entspannte sich diese Einschätzung
    in 2018 leicht um einen Prozentpunkt und sank in diesem Umfragejahr um weitere 4
    Prozentpunkte (42 Prozent). Obwohl die deutsche Wirtschaft stark auf den Export
    ausgerichtet ist, machen sich deutsche Unternehmen damit deutlich weniger Sorgen
    um protektionistische Maßnahmen als Unternehmen in anderen Ländern: In Europa
    stellen sich 55 Prozent aller befragten Unternehmer auf neue Ausgangsbedingungen
    für ihre Geschäftstätigkeiten ein, global sind es sogar 65 Prozent.

    Gründe für diese Zuversicht könnten in den langfristigen Wachstumsperspektiven
    Asiens und in der bereits vollzogenen Anpassung der internationalen
    Wertschöpfungs- und Lieferketten zu finden sein. Haben sich im letzten Jahr die
    Unternehmen noch verstärkt auf den inner-europäischen Handel fokussiert, sind
    nun die Potenziale in China und in den ASEAN-Länder wieder in den Fokus gerückt.
    Während Frankreich 6 Prozent auf 24 Prozent verlor und die USA 4 Prozent auf 16
    Prozent einbüßte, verbesserten sich die asiatischen Länder als wichtigste
    Wachstumsmärkte nochmals um 3 Prozentpunkte auf 14 Prozent.

    "Die deutschen Unternehmer bleiben bei der Beurteilung der Wachstumschancen
    vorsichtig, sehen sich aber gegen die Risiken von Protektionismus gewappnet",
    sagt Nicolo Salsano, Head of Corporate and Institutional Banking bei HSBC
    Deutschland. "Hiesige Firmen haben die globale Entwicklung beobachtet und ihre
    Chancen außerhalb Europas neu sondiert, um in den wachstumsstarken Ländern zu
    profitieren."

    Der HSBC Navigator: Now, next and how for business ist eine weltweite Umfrage
    unter 9131 Entscheidern in Unternehmen aus 35 Märkten. Die Studie konzentriert
    sich auf ihre Einschätzungen zur Geschäftsentwicklung und Veränderungen
    innerhalb der nächsten fünf Jahre. Die jüngste Umfrage wurde im Auftrag von HSBC
    vom Marktforschungsunternehmen Kantar TNS zwischen August und September 2019
    durchgeführt. In Deutschland wurden 350 Unternehmen mit einem Umsatz von
    mindestens 5 Millionen US-Dollar befragt.

    OTS: HSBC Deutschland
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/14566
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_14566.rss2
    ISIN: DE0008115106

    Pressekontakt:
    Anja Papp +49-211-910-3804 anja.papp@hsbc.de



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