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     5415  0 Kommentare Welchen Betrag hätte man heute, wenn man seit dem 1.1.2000 monatlich 100 Euro in den DAX investiert hätte? - Seite 2

    2010–2019: Eurokrise und Handelskriege

    Doch auch die nächsten Jahre waren an den Finanzmärkten alles andere als entspannt. Denn der Beginn des Jahrzehnts war unter anderem von den Nachwehen der Finanzkrise geprägt, die zu einer zunehmenden Verschuldung der Länder geführt haben. Dies trifft vor allem auf wirtschaftlich schwache EU-Länder wie Griechenland und Italien zu, die zu einer zunehmenden Abwertung des Euros gegenüber dem US-Dollar geführt haben.

    Für Anleger, die jeden Monat 100 Euro in einen DAX-ETF investiert hätten, waren diese Auf- und Ab-Phasen an der Börse jedoch kein Grund zur Sorge – ganz im Gegenteil –, denn durch den niedrigen Stand des DAX konnten Anleger wiederum mehr Anteile erwerben, als wenn dieser nahe seines Allzeithochs notieren würde. Ähnliches trifft auf die derzeitige Situation in Bezug auf den Handelskrieg zwischen den USA und China zu. Wenngleich zwar kurzfristig Aktienkurse sinken und zu Buchverlusten führen können, so ändert das nichts an der langfristigen Perspektive von Indexfonds bzw. Indexzertifikaten: Nämlich dass diese nicht zu ersetzen sind.

    Conclusio

    Unterm Strich hätten Anleger nach diesem Schema insgesamt 23.900 Euro investiert und würden nun Ende November 2019 (Stand: 25.11.2019) über 49.990 Euro verfügen. Sie hätten daher stolze 26.090 Euro als Kursgewinn eingefahren. Was lernt man nun als Foolisher Anleger über eine langfristige Geldanlage? Man lernt ganz klar, dass wirtschaftlich schlechte bzw. schwierige Zeiten auch immer mit enormen Chancen einhergehen und dass bereits 100 Euro im Monat einen Unterschied machen.

    Wenn ihr mich fragt, sollte man als junger Anleger darauf hoffen, dass es immer wieder Zeiten von starken Korrekturen gibt, in denen Aktien oder ETFs erworben werden können, die man im Anschluss sein ganzes Leben behalten sollte. Verliert man jedoch aufgrund der erhöhten Volatilität die Nerven und verkauft in diesen Zeiten das Depot, wird man langfristig betrachtet eine geringere Rendite erzielen, als wenn man einfach nächsten Monat weitergekauft hätte, ohne lange auf den Kurs zu starren. Denn es wurde bereits empirisch bewiesen, dass die Wahrscheinlichkeit von Kursgewinnen mit der Haltedauer von Indexfonds ansteigt. Das heißt, je länger ihr euren ETF haltet, desto wahrscheinlicher macht ihr einen Gewinn.

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