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    Aktien Wien Schluss  290  0 Kommentare Fünfter Verlusttag in Folge

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag deutlich tiefer geschlossen. Der ATX fiel um 1,04 Prozent auf 3121,98 Einheiten. Damit verbuchte der Index bereits den fünften Verlusttag in Folge. Die Sorgen vor einer rasanten Ausweitung des Corona-Virus aus China und damit verbundene mögliche negative wirtschaftliche Auswirkungen drückten merklich auf die Stimmung. Auf die Ölpreise gingen wegen den Nachfragesorgen am Berichtstag auf Talfahrt.

    Ans untere Ende der Kursliste rutschte in Wien die Marinomed-Aktie mit einem Verlust von vier Prozent auf 96,00 Euro. Am Vorabend waren in einem beschleunigten Platzierungsverfahren von drei Aktionären des Unternehmens 105 000 Aktien zu einem Verkaufspreis von je 95,00 Euro veräußert worden.

    Die Papiere des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann büßten 3,1 Prozent ein. Hier belastete wohl die Ölpreisschwäche. OMV-Papiere gaben um zwei Prozent auf 46,60 Euro nach. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) hatten ihr Kursziel für die Aktien des Öl- und Gaskonzerns von 60,0 auf 57,0 Euro heruntergeschraubt. Die Kaufempfehlung "Buy" für die Titel bleibt hingegen aufrecht.

    FACC sanken um 1,6 Prozent auf 11,98 Euro. Hier hatten die Wertpapierexperten der Baader Bank das Kursziel für die Aktien des Flugzeugzulieferers von 12,5 auf 13,0 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung "Add" bleibt.

    Andritz schlossen nach einem Auftragserhalt mit einem Minus von 0,05 Prozent. Der Anlagenbauer hatte mit dem finnischen Papierkonzern UPM einen Vorvertrag für die Errichtung eines Zellstoffwerkes unterzeichnet. Der Auftragswert bewege sich im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich, der Auftrag werde voraussichtlich im 1. Quartal 2020 gebucht, hieß es von Unternehmensseite.

    Die schwergewichteten Banken Raiffeisen und Erste Group verloren 1,9 beziehungsweise 1,2 Prozent. Den Spitzenplatz eroberte die DO&CO-Aktie mit plus 2,7 Prozent./ste/APA/he





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