IG Metall fordert Einigung mit neuem Thyssenkrupp-Aufzugeigner bis Ende Februar
Düsseldorf (ots) - Nachdem nur noch zwei Finanzinvestoren im Rennen um die
Thyssenkrupp-Aufzugsparte übriggeblieben sind, wollen die Arbeitnehmervertreter
mit den Interessenten schnell über Sicherheiten für die Beschäftigten sprechen.
Der NRW-Bezirksleiter der IG Metall und stellvertretende
Aufsichtsratsvorsitzende von Thyssenkrupp Elevator, Knut Giesler, sagte der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag): "Wir haben durch ein gemeinsames
Vorgehen auf Arbeitnehmerseite eine sehr gute Vereinbarung mit der Thyssenkrupp
AG und dem Elevator Management ausgehandelt. Damit diese Regelungen auch von dem
Käufer anerkannt werden, müssen wir nun zügig eine schuldrechtliche,
tarifvertragliche Vereinbarung mit ihm aushandeln." Dabei gehe es insbesondere
um die Laufzeiten für unsere Zusagen in Sachen Standorte, Beschäftigte,
Investitionen, Forschung und Entwicklung sowie Ausbildung. Außerdem werden wir
für den Fall des Rückzugs auf eine ,Best Fair Owner'-Vereinbarung dringen."
Giesler warnte die Finanzinvestoren davor, sich zügigen Gesprächen mit den
Arbeitnehmervertretern zu verweigern: "In diesem Prozess gilt: Je früher wir
Sicherheiten zugesagt bekommen, desto gelassener reagiert die Belegschaft.
Sollten die Investoren jetzt auf Zeit spielen, würde die Reaktion entsprechend
offensiver ausfallen. Wir wollen eine Einigung noch vor der entscheidenden
Aufsichtsratssitzung Ende Februar."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4522853
OTS: Rheinische Post
Thyssenkrupp-Aufzugsparte übriggeblieben sind, wollen die Arbeitnehmervertreter
mit den Interessenten schnell über Sicherheiten für die Beschäftigten sprechen.
Der NRW-Bezirksleiter der IG Metall und stellvertretende
Aufsichtsratsvorsitzende von Thyssenkrupp Elevator, Knut Giesler, sagte der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag): "Wir haben durch ein gemeinsames
Vorgehen auf Arbeitnehmerseite eine sehr gute Vereinbarung mit der Thyssenkrupp
AG und dem Elevator Management ausgehandelt. Damit diese Regelungen auch von dem
Käufer anerkannt werden, müssen wir nun zügig eine schuldrechtliche,
tarifvertragliche Vereinbarung mit ihm aushandeln." Dabei gehe es insbesondere
um die Laufzeiten für unsere Zusagen in Sachen Standorte, Beschäftigte,
Investitionen, Forschung und Entwicklung sowie Ausbildung. Außerdem werden wir
für den Fall des Rückzugs auf eine ,Best Fair Owner'-Vereinbarung dringen."
Giesler warnte die Finanzinvestoren davor, sich zügigen Gesprächen mit den
Arbeitnehmervertretern zu verweigern: "In diesem Prozess gilt: Je früher wir
Sicherheiten zugesagt bekommen, desto gelassener reagiert die Belegschaft.
Sollten die Investoren jetzt auf Zeit spielen, würde die Reaktion entsprechend
offensiver ausfallen. Wir wollen eine Einigung noch vor der entscheidenden
Aufsichtsratssitzung Ende Februar."
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