Warum Tech-Aktien in ESG-Portfolios stark vertreten sein sollten
Der WSJ-Artikel vom 10. Februar (in englischer Sprache) behauptet, dass nachhaltig investierende Fonds Etikettenschwindel betreiben würden, weil sie nicht unbedingt in Windturbinenhersteller investieren oder in Unternehmen, die weibliche oder nichtweiße Aufsichtsratsmitglieder fördern. „Viele dieser Fonds sehen aus wie Technologie-Portfolios von Standardwerten“, schrieb die Autorin.
Unter Bezugnahme auf einen Bericht von RBC Capital Markets stellte das WSJ fest, dass die fünf am häufigsten gehaltenen S&P-500-Aktien in aktiv verwalteten nachhaltigen Aktienfonds Microsoft, Alphabet Inc., Visa, Apple und Cisco Systems sind. Unternehmen wie NextEra Energy, der weltweit größte Betreiber von Wind- und Solarparks, sind hingegen in ESG-Fonds unterrepräsentiert. Diese Ergebnisse, so der Bericht, sind frustrierend für sozial bewusste Anleger, da die Branche über kein klares Regelwerk für ESG-Fonds verfügt.
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