DGAP-News
Progress-Werk Oberkirch AG: Bilanzfeststellende Sitzung des Aufsichtsrats
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- Vorläufige Zahlen 2019 bestätigt
- Kurzarbeit am Standort Oberkirch
- Bilanzgewinn 2019 soll zunächst in vollem Umfang auf neue Rechnung vorgetragen werden
Oberkirch, 26. März 2020 - In seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der Progress-Werk Oberkirch AG den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2019 geprüft, beraten und gebilligt. Damit ist der Jahresabschluss der Progress-Werk Oberkirch AG festgestellt. Die bereits am 25. Februar 2020 gemeldeten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 werden bestätigt.
Im vergangenen Jahr war die Geschäftsentwicklung zum einen durch die schwachen Absatzzahlen der Automobilindustrie geprägt, zum anderen haben die Auslandsstandorte und einmalige Sondereffekte die Ertragslage positiv beeinflusst. Bezüglich der Umsatzerlöse ist die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr und mit der Prognose für das Geschäftsjahr 2019 aufgrund von Anpassungen in der IFRS-Rechnungslegung eingeschränkt.
Die Umsatzerlöse des Konzerns ermäßigten sich 2019 auf 458,6 Mio. EUR (i. V. angepasst 476,3 Mio. EUR). Die Gesamtleistung ging auf 459,9 Mio. EUR (i. V. 478,0 Mio. EUR) zurück. Das EBIT vor Währungseffekten belief sich auf 22,2 Mio. EUR (i. V. 19,6 Mio. EUR). Inklusive Währungseffekten wurde ein EBIT von 19,9 Mio. EUR (i. V. 18,4 Mio. EUR) realisiert. Das Periodenergebnis betrug 9,1 Mio. EUR (i. V. 6,6 Mio. EUR), das Ergebnis je Aktie 2,91 EUR (i. V. 2,12 EUR). Der Free Cashflow legte kräftig auf 15,0 Mio. EUR (i. V. 8,1 Mio. EUR) zu. Die Eigenkapitalquote hat sich auf 30,1 Prozent (i. V. 29,9 Prozent) leicht verbessert. Dies trifft auch auf den dynamischen Verschuldungsgrad zu, der sich auf 2,9 Jahre (i. V. 3,1 Jahre) belief. Das Neugeschäft übertraf mit 510 Mio. EUR (i. V. 304 Mio. EUR) den Vorjahreswert deutlich.