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    DAX-FLASH  3758  0 Kommentare Lediglich leichte Verluste erwartet - Corona-Nervosität bleibt hoch

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt zeichnet sich zu Beginn der sechsten Woche des Corona-Crashs trotz der Zuspitzung der Krise eine weitere Stabilisierung ab. Der Broker IG taxierte den Dax am Montag knapp drei Stunden vor Start des Xetra-Handels auf 9600 Punkte und damit 0,34 Prozent unter dem Schlussstand vom Freitag. Damit könnte sich der deutsche Leitindex zunächst weiter innerhalb der relativen engen Spanne zwischen 9500 und 10 000 Punkten etablieren. Die große Frage unter den Beobachtern ist, wie lange schafft es der Markt, relativ stabil zu bleiben.

    In den vergangenen fünf Handelstagen hatte der Dax zum ersten Mal seit Start des Corona-Crashs am 24. Februar mit einem Wochenplus abgeschlossen. Trotz des Kursplus in der vergangenen Woche summiert sich das Minus im Corona-Crash immer noch auf rund 29 Prozent. Die Corona-Pandemie dürfte das Geschehen an den Börsen in den kommenden Wochen weiter prägen und die Nervosität wird hochbleiben.

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    So zog der VDax , der die Schwankung am Aktienmarkt misst, am Freitag wieder deutlich an und steht wieder über der Marke von 60 Punkten. Damit liegt er zwar deutlich unter dem Krisenhoch von 86 Zählern, aber auch ein Vielfaches über dem Stand aus den Wochen vor dem Absturz der Aktienmärkte wegen der rasanten Ausbreitung des neuartigen Coronavirus.

    Am Wochenende spitzte sich die Corona-Krise unterdessen weiter zu. So bereitete US-Präsident Donald Trump die Amerikaner auf dramatische Opferzahlen vor. Wenn es gelinge, die Todeszahl durch Eindämmungsmaßnahmen auf 100 000 zu begrenzen, "dann haben wir alle zusammen einen guten Job gemacht", sagte er am Sonntag bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus.

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    Weltweit waren nach Auskunft der Johns-Hopkins-Universität bis Sonntagabend mehr als 33 000 mit dem Virus infizierte Menschen gestorben. Den Angaben zufolge haben sich mehr als 700 000 Menschen nachweislich mit Sars-CoV-2 infiziert. Rund 149 000 infizierte Menschen seien inzwischen genesen. Experten gehen weltweit von einer hohen Dunkelziffer aus./zb/stk




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