Fairchild Semiconductor mit Rekordzahlen
Fairchild Semiconductor International (NYSE: FCS) hat im zurückliegenden Quartal 476 Mio. US-Dollar umgesetzt. Das sind 9 Prozent quartalssequenziell und 42 Prozent mehr als 1999.
Die Bruttomarge kam auf 36,5 Prozent. Der Gewinn je Aktie erreichte 82 Cent. Das sind 22 Prozent mehr als im vorhergehenden Quartal und fast 450 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
CEO Kirk Pond führt diese Entwicklung auf die erfolgreich eingeschlagene Multi-Markt Strategie zurück. Die Nachfrage bei mobilen PCs, Servern, Internet Infrastruktur und digitalen Konsumprodukten
hätte die Kaufzurückhaltung in Korea und den langsamer wachsenden Desktop-PC Markt aufgewogen.
In der ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres wurden 1,3 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Das ist eine Steigerung um 65 Prozent gegenüber 1999. Der Gewinn je Aktie kam auf 2,03 US-Dollar. Im
Vorjahreszeitraum waren 61 Cent erzielt worden.
6 Analysten benoten die Aktie mit durchschnittlich 1,33 auf einer zwischen 1 (strong buy) und 5 (strong sell) reichenden Skala. Sie erwarteten für das abgelaufene Quartal 72 Cent Gewinn je Aktie.
Vor 90 Tagen wurde noch mit 59 Cent gerechnet. Für das 4. Quartal werden 77 Cent und für das Gesamtjahr 2,70 Dollar erwartet.
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Die FCS-Aktie verliert im regulären Handel 1-1/8 auf 18-3/4 Dollar. 52-Wochen Bereich zwischen 17-3/16 und 49-1/2 Dollar. Nachbörslich gewinnt sie auf 19-3/8 US-Dollar.