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    Private Media  1197  0 Kommentare Mit heißen Pornostreifen und anderen klebrigen Artikeln...

    ...wie zum Beispiel flotten Magazinen oder auch ab demnächst mit einer Hardcore-Version von dem Format "Big Brother" mit echten Pornostars und Amateuren, klingeln in Zukunft die Kassen der Sexfirma.


    Private Media: Hipp und sexy

    Bei der in Barcelona ansässigen Private Media Group (Nasdaq: PRVT; ISIN:US74266R1041) scheint der Turnaround abgeschlossen zu sein. Der Trend, der sich bei den Spaniern schon im vierten Quartal 2003 angekündigt hat, wurde durch das gute Q1 Ergebnis dieses Jahres weiter bestätigt. Während der Umsatz um vier Prozent auf knapp zehn Millionen Euro angestiegen ist, steigerte sich der operative Gewinn von 0,2 Millionen Euro in Q4 auf 0,7 Millionen Euro massiv. Analysten erwarten im Gesamtjahr einen Umsatz von 44 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis von 3,7 Millionen Euro. Anfang April verkündete die Firma, die ihr Geld unter anderem mit heißen Print-Magazinen und flotten DVD-Pornofilmen verdient, einen Gebäudeverkauf in Barcelona, der den Spaniern 1,8 Millionen Euro in die Kasse spülte. Für dieses Jahr sind Verkäufe von weiteren 63 Prozent der Immobilien geplant. Die Erlöse, so Vorstandschef Berth Milton im Gespräch mit TradeCentre, werden vorrangig zum Schuldenabbau und für zukunftsträchtige Investitionen verwendet. Das Thema Kapitalerhöhung ist damit für die nächsten ein bis zwei Jahre vom Tisch.

    Besonderes Augenmerk liegt aktuell auf dem erfolgreichen Start der Reality Show „Private Stars“. Quasi eine Hardcore-Version von „Big Brother“, bei der Amateure ihr Stehvermögen mit richtigen Pornostars unter Beweis stellen müssen und ab August erstmals in England ausgestrahlt wird. Mit diesem Format eröffnet sich für Privat Media ein ganz neuer Markt. Ohne größeren Aufwand kann dieses Showformat weltweit auf jeden Kontinent übertragen werden. Da die Produktionskosten im Vergleich sehr niedrig sind, winken hier beachtliche Gewinnmargen für das Sexunternehmen. Laut Milton, ist die Einführung sowohl in ganz Europa, als auch in Asien und Amerika geplant.

    Eine weitere große Einnahmequelle verspricht sich Milton durch die voranschreitende Erschließung von Reiseshops an internationalen Flughäfen. Große Bedeutung hat hier vor allem die Kooperation mit der weltweit führenden Reiseshopkette Nuance Group. Mit über 700 Geschäften an weltweit 63 Flughäfen eröffnet sich hier ein riesiger Absatzmarkt für Private Media. Allein der Shop in Wien hat seinen Umsatz mit der Sexware seit Einführung der Private-Produkte mehr als verdoppelt. Erste positive Auswirkungen auf das Ergebnis erwartet der CEO spätestens zum vierten Quartal 2004.

    Was die Restrukturierung betrifft, ist die Firma weiterhin auf dem richtigen Weg. Letzte Ergebnisauswirkungen sollen mit dem dritten Quartal abgeschlossen sein, sagt Milton. Das zweite Quartal dürfte den Ergebnistrend aus Q1 fortgesetzt haben, dürfte allerdings nochmals Restrukturierungskosten beinhalten. Bezüglich des Wachstums setzt der Vorstandschef in den nächsten drei bis fünf Jahren auf die Ausweitung des Kerngeschäfts. „Wir wollen organisch wachsen und nicht über größere Akquisitionen“, so Milton. Den Trend aus den USA, Pornos mit Rappmusik zu unterlegen verfolgt der Manager nicht. „Wir beobachten den allgemeinen Trend zu freizügigeren Musikvideos“. Ziel von Milton ist, Private als eine „Hippe und coole Lifestylemarke“ zu etablieren.

    Die Aktie hat sich seit unserer jüngsten Berichterstattung von vor gut drei Monaten nur seitwärts entwickelt. Wie zu hören ist, wollten sich zwei institutionelle Anleger von ihren Anteilen verabschieden. Nach Angaben von Milton sind die Aktien inzwischen bei neuen Investoren untergebracht. Wir empfehlen die heiße Aktie erneut zur Depotbeimischung.

    Verfasst von 2TradeCentre
    Private Media Mit heißen Pornostreifen und anderen klebrigen Artikeln... ...wie zum Beispiel flotten Magazinen oder auch ab demnächst mit einer Hardcore-Version von dem Format "Big Brother" mit echten Pornostars und Amateuren, klingeln in Zukunft die Kassen der Sexfirma. Private Media: Hipp und sexy Bei der in …