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    Shoppinglust in der Krise  125  0 Kommentare Konsumverhalten in Deutschland normalisiert sich allmählich

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    Zur Studie
    http://ots.de/O9ZxR3
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    München (ots) -

    - Nur noch 40 Prozent der befragten Konsumenten in Deutschland sorgen sich um
    ihre Gesundheit.
    - Auch die Angst, den eigenen Arbeitsplatz zu verlieren, sinkt auf 27 Prozent.
    - Mit dem steigenden Gefühl von Sicherheit normalisiert sich langsam das
    Konsumverhalten.

    Die COVID-19-Pandemie hat das Einkaufs-, Reise- und Mobilitätsverhalten weltweit
    massiv verändert. Mit der fortlaufenden Studienreihe "Global Consumer Pulse
    Survey" gibt Deloitte einen Überblick, wie sich Konsumeinstellung und
    Ausgabebereitschaft während der Krise entwickeln. Die aktuelle Ausgabe des Pulse
    Survey gibt Anlass zur Hoffnung:

    Gesundheitliche und finanzielle Sorgen lassen nach

    Die repräsentative Befragung deutscher Konsumenten im Zeitraum vom 13. bis 15.
    Mai deutet darauf hin, dass Sorgen und Bedenken um die eigene berufliche sowie
    finanzielle Situation in Deutschland abnehmen. So sind vier von fünf Teilnehmern
    insgesamt weniger besorgt als noch in der Woche vor der Umfrage. Geht es um die
    Gesundheit, sind 40 Prozent um ihre eigene und 51 Prozent um die ihrer
    Angehörigen besorgt. Bei der Datenerhebung vor vier Wochen waren es noch 49 bzw.
    65 Prozent. Die Angst, den eigenen Arbeitsplatz zu verlieren, ist im Vergleich
    zum Vormonat ebenfalls leicht zurückgegangen; von 33 auf 27 Prozent.

    Konsumverhalten normalisiert sich langsam

    "Mit dem steigenden Gefühl von Sicherheit stabilisiert sich das Kaufverhalten
    der Deutschen, wenn auch nur langsam", beobachtet Egbert Wege, Partner bei
    Deloitte und Leiter von Monitor Deloitte. "Die erhöhte Ausgabebereitschaft für
    Produkte des täglichen Bedarfs geht zurück. Die Befragten planen, in den
    kommenden vier Wochen 19 Prozent mehr für Lebensmittel, zehn Prozent mehr für
    Haushaltswaren und acht Prozent mehr für Medikamente auszugeben als im Monat
    zuvor." Bei der ersten Datenerhebung vier Wochen zuvor lag die Gewichtung noch
    anders: 30 Prozent wurden für Lebensmittel, 28 Prozent für Haushaltswaren und 19
    Prozent für Medikamente eingeplant.

    Zurück zu alten Gewohnheiten

    Auch das "Hamstern" von Produkten geht zurück: Im Vormonat gaben 40 Prozent an,
    einen Vorrat angelegt zu haben, der über den unmittelbaren Bedarf hinausgeht.
    Bei der jetzigen Befragung waren es nur noch 31 Prozent. Die Absicht, für
    Annehmlichkeiten beim Einkaufen einen Aufpreis zu zahlen, ist von 40 auf 35
    Prozent gesunken. Zudem ist die Zahl derjenigen, die für regionale Produkte mehr
    ausgeben möchten, von 46 auf 42 Prozent zurückgegangen. Dafür wollen die
    Befragten wieder mehr Geld für größere Anschaffungen wie beispielsweise ein Auto
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