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     173  0 Kommentare Was passiert nach 10, 20 & 30 Jahren, wenn man jeden Monat 50 € in ETFs investiert?

    Eigentlich ist es ziemlich einfach zu beantworten, was passiert, wenn man als Investor jeden Monat 50 Euro in ETFs investiert: Gerade über lange Zeiträume wie 10, 20 oder auch 30 Jahre wird einfach dein Vermögen steigen. Wobei du bei längeren Zeiträumen deine Chancen erhöhst, eine positive, starke Rendite einzufahren und möglichst lange vom Zinseszinseffekt zu profitieren.

    Aber, mal Hand auf’s Herz: Was passiert denn eigentlich genau nach den ersten 10, den ersten 20 und auch nach einem langen Zeitraum wie 30 Jahren? Nun, leider kann ich das nicht mit Sicherheit sagen. Aber ich kann dir signifikante Meilensteine vorrechnen, die sich unter Berücksichtigung einer Rendite von 7 % p. a. ergeben würden. Eine Orientierungshilfe, die zumindest in der Vergangenheit realitätsnah gewesen ist. Und auch langfristig weiterhin ein Durchschnittswert sein könnte.

    10 Jahre: Der Zinseszinseffekt beginnt!

    Die ersten zehn Jahre eines solchen Vermögensaufbaus sind zunächst eigentlich vergleichsweise ruhig. Rein rechnerisch hätte man unter diesen Prämissen inzwischen rund 8.604 Euro Vermögen generiert. Wobei man 6.000 selbst zusammengespart hätte, weitere 2.640 Euro wären an Zinsen und Zinseszinsen dazugekommen.

    Allerdings können wir bereits zu diesem Zeitpunkt erkennen, dass der Zinseszins allmählich anfängt zu wirken: Wie wir nämlich sehen, wird man als Investor bei einer durchschnittlichen Rendite pro Jahr von 7 % ab diesem Zeitpunkt erstmalig 544,90 Euro an Rendite einfahren. Im nächsten Jahr sind es hingegen über 600 Euro. Das bedeutet: Die Rendite übersteigt ab diesem Zeitpunkt bereits den eigenen Einsatz von zwölf Monaten à 50 Euro. Ein bedeutendes Etappenziel.

    Ab diesem Zeitpunkt beginnt der Katalysator Zinseszinseffekt voll und ganz einzuschlagen. Wobei ein Betrag von 8.604 Euro nicht ausreichend ist, um große Luftsprünge zu machen. Selbst bei 3 % Dividendenrendite im Durchschnitt würde man als Investor lediglich 344 Euro im ersten Jahr an Dividende bekommen. Ein nettes Zubrot. Allerdings begrenzt geeignet, um ganzheitlich für das Alter vorzusorgen.

    20 Jahre: Erstaunliche Ergebnisse!

    Nach einem Zeitraum von 20 Jahren können wir bereits erblicken, dass aus diesem Kleinvieh ein ordentlicher Geldbetrag geworden ist. Aus den jeweiligen monatlichen Sparintervallen von 50 Euro ist im Endeffekt ein rein rechnerischer Betrag von 25.529 Euro geworden. Dabei hätte man als Sparer selbst 12.000 Euro zusammengespart. Weitere 13.529 Euro wären inzwischen an Rendite dazugekommen. Der Vermögenszuwachs hätte bei lediglich 7 % Rendite pro Jahr bereits einen Gesamteinsatz übertrumpft. Das ist sehr stark!

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    Verfasst von Aktienwelt360
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