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Perspektive Asset Management AG: Wird Tesla 2030 mehr Autos absetzen als BMW und Daimler zusammen?
Perspektive OVID Equity Fonds |
Wird Tesla 2030 mehr Autos absetzen als BMW und Daimler zusammen?
Kunden des US-Autoherstellers Tesla können auf dessen Internetseite seit kurzem nicht nur das Modell 3 oder das Modell Y bestellen, sie haben nun auch die Möglichkeit Satin-Shorts mit Tesla Emblem
zu erwerben. Das Unternehmen versucht jedoch keineswegs sein Geschäft zu diversifizieren, die skurrile Aktion des umstrittenen Gründers und CEOs Elon Musk ist ein Seitenhieb gegen die Leerverkäufer
(auch genannt Shorties). Diese setzen seit einiger Zeit auf einen starken Kursverfall der Tesla-Aktie und gaben dies vielfach auch öffentlich bekannt. Den Erfolg dieser Investmentidee können Sie am
folgenden Chart ablesen.
Auf Jahressicht stieg die Tesla Aktie um etwa 258%. Blickt man 12 Monate zurück beträgt der Kursanstieg sogar satte 491%. Viele Anleger fragen sich nun, ob diese Bewertung noch rational erscheint
und ob sie noch auf den fahrenden Zug aufspringen können.
Zunächst einmal: Die Nachrichtenlage um Tesla war in diesem Jahr durchaus positiv. So konnte das Unternehmen im ersten Quartal 2020 von einer Rekordauslieferung an Elektroautos und einem hohen
Bestand an Vorbestellungen berichten. Neben weiterhin hohen Investitionen in den Ausbau der Produktion (vor allem in China und Europa) stellte CEO Elon Musk einen positiven Nettogewinn für das
erste Halbjahr 2020 in Aussicht. Doch steht die gute Unternehmensentwicklung in Relation zu derzeitigen Börsenbewertung von etwa 286 Mrd. USD? Dies hängt davon ab, welche Rendite Sie als
(künftiger) Tesla Aktionär erwarten. Ein Beispiel: