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     189  0 Kommentare Ein weiterer Börsencrash könnte kommen. So bereite ich mich vor

    Der diesjährige Börsencrash hat viele Anleger überrascht. Zwar hat der Markt inzwischen einen Teil seiner Verluste wieder wettgemacht, doch die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Absturzes im späteren Verlauf des Jahres bleibt hoch.

    Daher könnte es für Anleger eine gute Idee sein, vorauszudenken und sich auf einen zweiten Börsencrash in den nächsten Monaten vorzubereiten.

    Börsencrash Runde zwei

    In den letzten Monaten hat der Aktienmarkt eine gesunde, positive Entwicklung genommen. Die Weltwirtschaft ist jedoch nach wie vor von der Coronavirus-Pandemie gebeutelt. Hinzu kommt, dass die Epidemie keine Anzeichen zeigt, dass sie nachlässt. Die Zahl der weltweit täglich neu auftretenden Fälle steigt weiter an.

    Europa scheint vorerst mit dem Virus fertig geworden zu sein, aber eine zweite Welle im späteren Verlauf des Jahres bleibt eine Möglichkeit. Es könnte natürlich auch sein, dass wir das Schlimmste bereits hinter uns haben. Das wäre eine positive Entwicklung für die Weltwirtschaft, aber sie ist nicht garantiert.

    Daher könnte die beste Vorgehensweise für Anleger darin bestehen, sich auf das Schlimmste vorzubereiten (d.h. auf einen weiteren Börsencrash) und auf das Beste zu hoffen.

    Sich auf das Schlimmste vorbereiten

    Die beste Möglichkeit, sich auf einen erneuten Börsencrash vorzubereiten, ohne die Gewinne zu opfern, falls sich der Markt erholt, könnte darin bestehen, hochwertige Wachstumstitel zu kaufen.

    Mehrere Unternehmen haben von der Pandemie profitiert, und der Kauf dieser Aktien könnte Investoren helfen, den nächsten Börsencrash zu überstehen.

    So hat beispielsweise die FTSE 100-Aktie Halma von der steigenden Nachfrage nach Gesundheits- und Sicherheitsausrüstung profitiert. In der Zwischenzeit profitiert Just Eat Takeaway von der steigenden Nachfrage nach Lebensmitteln zum Mitnehmen. Die Investoren, die diese Unternehmen zu Beginn des Jahres besaßen, haben trotz der Pandemie attraktive Renditen auf die Investitionen erzielt.

    Da viele FTSE 100-Unternehmen ihre Dividenden gekürzt haben, haben sich die Supermärkte in Krisenzeiten als stabile Einkommensanlagen erwiesen.

    Umgekehrt kann es sinnvoll sein, Unternehmen zu meiden, die beim letzten Börsencrash zu kämpfen hatten. Ölunternehmen waren besonders stark betroffen, als der Ölpreis zusammenbrach. Auch die Banken litten darunter. Das Gleiche kann beim nächsten Abschwung geschehen, daher könnte es am besten sein, sich fernzuhalten.

    Das Fazit

    Es ist zwar unmöglich zu sagen, was die Zukunft für den Aktienmarkt bereithält, aber wir können die Geschichte als groben Anhaltspunkt verwenden. Beim letzten Crash haben einige Unternehmen besser abgeschnitten als andere.

    Diese Unternehmen könnten beim nächsten Crash besser abschneiden als der Rest des Marktes. Gleichzeitig werden diese Unternehmen wahrscheinlich attraktive Renditen für Investoren bieten, wenn sich der Markt weiter erholt.

    Daher könnte der Besitz eines diversifizierten Korbes dieser Aktien die beste Strategie sein, die Anleger in der zweiten Jahreshälfte verfolgen sollten.

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    Corona-Unsicherheiten: Aktienmarktschwankungen als Chance!

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    Dieser Artikel wurde von Rupert Hargreaves auf Englisch verfasst und am 25.07.2020 auf Fool.co.uk veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können. 

    The Motley Fool UK hat Halma und Just Eat Takeaway.com N.V. empfohlen.

    Motley Fool Deutschland 2020

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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    Verfasst von Aktienwelt360
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