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     144  0 Kommentare Anlegen für Einkommen: Chancen für ein Comeback

    Die Anleger sind immer noch dabei, die Ertragsmuster der Coronavirus-Märkte zu entschlüsseln. Im ersten Quartal wurden Risikoanlagen auf breiter Front verkauft. Die rasche Erholung im zweiten Quartal verlief jedoch uneinheitlich. Wachstumstitel führten, während Einkommensanlagen wie Real Estate Investment Trusts (REITs), dividendenstarke Aktien und hochverzinsliche Anleihen wesentlich bescheidenere Gewinne verzeichneten (Abbildung). Infolgedessen verzeichneten REITs in der ersten Jahreshälfte immer noch ein Minus von 21 % und dividendenstarke Aktien ein Minus von 13 %, wie die schwarzen Rauten oben zeigen. Andere Aktien holten den größten Teil ihrer Verluste wieder auf, während einige für das Jahr bis zum 30. Juni sogar in den positiven Bereich gewechselt sind.

    Warum haben Anleger die Einkommensaktiva gemieden? 

    Die Bedenken hinsichtlich der Einkommensaktiva sind verständlich. Dividendenzahlungen werden infrage gestellt, da die Gewinne unter Druck geraten, während hochverzinsliche Emittenten in einem rezessiven Umfeld höheren Ausfallrisiken ausgesetzt sind.

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    Simon Weiler
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    Verfasst von Simon Weiler
    Anlegen für Einkommen: Chancen für ein Comeback Die starke Erholung der globalen Aktien und Investment-Grade-Anleihen im zweiten Quartal ließ einkommensstärkere Anlagen zurückfallen. "Das bedeutet aber auch, dass es bei den einkommensgenerierenden Vermögenswerten Nachholpotenzial gibt, das sich in späteren Phasen der Erholung bemerkbar machen könnte", sagt Karen Watkin, Portfoliomanagerin für Multi-Asset Solutions bei AllianceBernstein (AB).

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