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Ringmetall bekräftigt Jahresziele nach gutem zweitem Quartal - Seite 2
"Es steht außer Frage, dass auch für uns das zweite Quartal keine leichte Zeit war und wir härter als gewöhnlich für unseren Erfolg arbeiten mussten", erklärt Christoph Petri, Vorstandssprecher der Ringmetall AG. "In dieser Krise zeigt sich jedoch sehr prägnant, dass unsere Geschäftsentwicklung inzwischen weitaus weniger zyklisch verläuft als noch in früheren Jahren und wir weiterhin überaus cashflow-stark sind. Während die Nachfrage nach unseren Produkten endkundenseitig durchaus negativ von Industrien beeinflusst wurde, die beispielsweise eng mit dem Automobilsektor korrelieren, stieg im Gegenzug die Nachfrage seitens Endkunden aus der Konsumgüterindustrie und der pharmazeutischen Industrie. Überdies wirkt sich die gestiegene Bedeutung der Lebensmittelindustrie als Abnehmer von Inlinern inzwischen deutlich nivellierend auf Nachfrageschwankungen anderer Industrien aus."
Bei separater Betrachtung der Effekte aus Stahlpreisentwicklung, anorganischem und organischem Wachstum zeigten sich im ersten Halbjahr 2020 folgende Auswirkungen auf die Segmentumsätze:
Industrial Packaging
- Effekt der Stahlpreisentwicklung auf den Segmentumsatz: - 5,3 Prozent
- Effekt von Unternehmensakquisitionen auf den Segmentumsatz: + 12,0 Prozent
- Effekt der organischen Geschäftsentwicklung auf den Segmentumsatz: -4,1 Prozent
Industrial Handling
- Effekt der organischen Geschäftsentwicklung auf den Segmentumsatz: -12,3 Prozent
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Die wesentlichen Kennzahlen zur Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2020 stellen sich auf vorläufiger Basis wie folgt dar:
in TEUR | H1 2020(e) | H1 2019 | ∆ [abs.] | ∆ [%] |
Konzernumsatz | 62,4 | 61,8 | 0,6 | 1,1 |
Gesamtleistung (GL) | 63,1 | 62,5 | 0,6 | 1,1 |
Rohertrag * | 30,5 | 28,5 | 2,0 | 7,0 |
Bruttomarge auf GL | 48,3 % | 45,6 % | ||
EBITDA | 6,4 | 5,7 | 0,7 | 11,4 |
EBITDA-Marge auf GL | 10,1 % | 9,2 % | ||
EBIT | 3,3 | 3,5 | -0,2 | -5,5 |
EBIT-Marge auf GL | 5,2 % | 5,6 % |