Tourismus in Deutschland vor Corona-Herbst in Existenzangst
Düsseldorf (ots) - Der Deutsche Tourismusverband hat angesichts der anhaltenden
Pandemie und wieder steigenden Infektionszahlen vor einer Pleitewelle gewarnt.
"Ohne passgenaue staatliche Hilfen können zahlreiche Betriebe der Branche den
Winter nicht überstehen", sagte DTV-Geschäftsführer Norbert Kunz der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). Es hänge daher viel davon ab, dass
die von der Bundesregierung angekündigten Hilfen für die Betriebe im Tourismus
auch passten und ankämen. Kunz verwies darauf, dass der Tourismus in Deutschland
mit drei Millionen Arbeitsplätzen eine systemrelevante Branche sei. Nach Angaben
des Tourismusverbandes muss bereits allein für das erste Halbjahr 2020 bislang
von Umsatzeinbußen im Tourismus in Höhe von 35 Milliarden Euro ausgegangen
werden. Kunz betonte: "Für den Deutschlandlandtourismus zählt das Statistische
Bundesamt 105 Millionen weniger Übernachtungen zwischen Januar und Juni als im
Vorjahreszeitraum." Die Sommermonate Juli und August seien daher nur eine kleine
Atempause für die Gastgeber gewesen. Die Verluste für die Branche aus dem
Lockdown könnten nicht mehr wettgemacht werden. Für manche Akteure im
Deutschlandtourismus wie die Veranstalter von Events, der Geschäftsreise- und
Messetourismus oder das Segment der Städtereisen sei das Geschäft immer noch
nicht wieder richtig angelaufen, erklärte Kunz.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30621/4717741
OTS: Rheinische Post
Pandemie und wieder steigenden Infektionszahlen vor einer Pleitewelle gewarnt.
"Ohne passgenaue staatliche Hilfen können zahlreiche Betriebe der Branche den
Winter nicht überstehen", sagte DTV-Geschäftsführer Norbert Kunz der
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die von der Bundesregierung angekündigten Hilfen für die Betriebe im Tourismus
auch passten und ankämen. Kunz verwies darauf, dass der Tourismus in Deutschland
mit drei Millionen Arbeitsplätzen eine systemrelevante Branche sei. Nach Angaben
des Tourismusverbandes muss bereits allein für das erste Halbjahr 2020 bislang
von Umsatzeinbußen im Tourismus in Höhe von 35 Milliarden Euro ausgegangen
werden. Kunz betonte: "Für den Deutschlandlandtourismus zählt das Statistische
Bundesamt 105 Millionen weniger Übernachtungen zwischen Januar und Juni als im
Vorjahreszeitraum." Die Sommermonate Juli und August seien daher nur eine kleine
Atempause für die Gastgeber gewesen. Die Verluste für die Branche aus dem
Lockdown könnten nicht mehr wettgemacht werden. Für manche Akteure im
Deutschlandtourismus wie die Veranstalter von Events, der Geschäftsreise- und
Messetourismus oder das Segment der Städtereisen sei das Geschäft immer noch
nicht wieder richtig angelaufen, erklärte Kunz.
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