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    ROUNDUP/Aktien New York  830  0 Kommentare Rekorde auf breiter Front dank Corona-Hilfspaket

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Unterschrift von US-Präsident Donald Trump unter ein weiteres milliardenschweres Corona-Konjunkturpaket hat den US-Börsen am Montag neue Rekorde beschert. Der Dow Jones Industrial legte im frühen Handel um 0,8 Prozent auf 30 442 Punkte zu. Auch der marktbreite S&P 500 und die Auswahlindizes an der technologielastigen Nasdaq-Börse schwangen sich kurz vor dem Jahresende zu neuen Höchstmarken auf.

    US-Präsident Trump hatte am Wochenende seinen Widerstand gegen ein vom Kongress mit überparteilicher Mehrheit beschlossenes Corona-Konjunkturpaket in Höhe von rund 900 Milliarden US-Dollar aufgegeben. Damit gab er zudem einen Teil des Haushalts Regierung frei - andernfalls wäre es am Dienstag zum sogenannten "Shutdown" gekommen, also einem zumindest teilweisen Stillstand in Behörden und der Regierungsgeschäfte.

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    Der S&P 500 gewann daraufhin 0,70 Prozent auf 3729 Zähler. Für den Nasdaq 100 ging es um 0,71 Prozent auf 12 801 Punkte aufwärts.

    "Trump dürfte den zunehmenden öffentlichen Druck gespürt haben", schrieb Analyst Edward Moya vom Handelshaus Oanda. Ohne die Unterzeichnung des Hilfspakets hätten viele Amerikaner keine Arbeitslosenhilfe mehr erhalten. Moya nannte Trumps Weigerung, das Paket zu unterzeichnen, ein "unnötiges Drama".

    Angetrieben wurde der Leitindex Dow nicht zuletzt vom Schwergewicht Apple , dessen Kurs an der Indexspitze um 2,5 Prozent zulegte. Damit fehlte den Papieren des Tech-Giganten nicht mehr viel zu einem weiteren Rekordhoch.

    Unternehmensnachrichten waren am Montag Mangelware. Die in New York gelisteten Anteilsscheine von Alibaba stabilisierten sich mit plus 0,4 Prozent etwas, nachdem sie in der verkürzten Sitzung an Heiligabend um mehr als 13 Prozent abgesackt waren. Der Internetriese steht immer stärker unter Druck der chinesischen Wettbewerbshüter.

    Die chinesische Zentralbank forderte das Unternehmen Ant Group des Investors Jack Ma auf, sich wieder auf sein ursprüngliches Kerngeschäft zu konzentrieren. Das Finanzunternehmen soll sein Geschäft mit Kreditvergabe, Versicherungen und Vermögensverwaltung "bereinigen", wie es in einer Mitteilung der Zentralbank Chinas hieß. Stattdessen solle sich Ant wieder auf seine Wurzeln als Anbieter von Zahlungsdienstleistungen besinnen. Vor wenigen Wochen war bereits der Börsengang des Unternehmens geplatzt, an dem Alibaba zu einem Drittel beteiligt ist./bek/fba





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