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    Aktien Asien  775  0 Kommentare Gewinnmitnahmen nach Biden-Euphorie - Lockdown belastet Hang Seng

    TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Asiens wichtigste Börsen haben am Freitag ihrem jüngsten überwiegend Tribut gezollt. Am deutlichsten fielen die Gewinnmitnahmen in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong aus. Dort verhängten die Behörden lokalen Medienberichten zufolge die bislang striktesten Lockdown-Maßnahmen seit Beginn der Corona-Pandemie - betroffen davon seien zehntausende Bewohner des Geschäftsviertels Kowloon.

    Der Hongkonger Hang-Seng-Index büßte daraufhin im späten Handel 1,67 Prozent auf 29 428,00 Punkte ein. Dagegen schüttelte der CSI-300-Index , der die 300 größten Unternehmen der chinesischen Festlandsbörsen beinhaltet, seine zwischenzeitlichen Verluste ab und schaffte ein Plus von 0,09 Prozent auf 5569,78 Punkte.

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    Auch auf dem chinesischen Festland gab es vor dem Wochenende Sorgen wegen möglicher Restriktionen aufgrund neuer Corona-Fälle. Mit rund 100 berichteten Neuinfektionen am Freitag hielt sich deren Zahl im Vergleich zur Entwicklung der Pandemie in den meisten Regionen der Welt aber in Grenzen.

    In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei 225 mit einem Minus von 0,44 Prozent mit 28 631,45 Punkten. Die japanische Regierung dementierte einen Bericht der Londoner "Times", wonach sie intern zum Schluss gekommen sei, dass die Olympischen Spiele in Tokyo wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden müssen - ähnliche Berichte hatte sie bereits vor Tagen zurückgewiesen.

    Im indischen Mumbai ging es für den Sensex-Index zuletzt um 1,15 Prozent auf 49 053,17 Zähler bergab. Damit ist die Rekordfahrt des Börsenbarometers, das am Donnerstag erstmals über 50 000 Punkte geklettert vor, zunächst einmal gestoppt./gl/mis




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