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     266  0 Kommentare 40 Mrd. Gründe, um im DAX auf Dividendenaktien zu setzen? Darauf kommt es an!

    Brauchst du 40 Mrd. Gründe, um auf Dividendenaktien zu setzen? Falls ja, dann habe ich eine gute Nachricht für dich. Nach einer Berechnung der DZ Bank werden DAX, MDAX und die kleineren Indizes alleine hierzulande in diesem Jahr rund 40 Mrd. Euro an die Investoren ausschütten. Eine Menge Geld, das hier fließt.

    Wer in eine der DAX-Aktien oder auch andere Zahler investiert ist, der kann sich seinen Anteil daran sichern. Wer nicht investiert ist, der wird dividendentechnisch auch in diesem Jahr leer ausgehen. Das ist der Deal, auf den man sich einlassen muss. Ohne Aktien schließlich keine Dividende.

    Trotzdem gibt es einige Dinge, die man als Foolisher Investor dabei beachten sollte. Die Höhe der Dividende ist schließlich nicht zwangsläufig das Entscheidende für maximale Qualität.

    Die Dividendenrendite ist zweitrangig

    Oder, um es vielleicht noch klarer zu formulieren: Die Dividendenrendite ist sogar eher zweitrangig. Ja, gewiss nicht nebensächlich oder unwichtig. Immerhin misst das die Höhe, was du auf Basis deiner Investition voraussichtlich erwarten kannst. Trotzdem ist die Dividendenrendite eine Kennzahl, die mit Vorsicht zu genießen ist.

    Derzeit und vermutlich auch in den kommenden Wochen wird es wieder vermehrt Berichte geben, die eines aufzeigen: Hier gibt es die meiste Dividende. Diese DAX-Aktien sollten sie besitzen, wenn sie auf Dividenden aus sind … und so weiter und so fort. Allerdings haben sie häufig bloß den Fokus einer hohen Dividendenrendite.

    Eine hohe Dividendenrendite kann sogar gefährlich sein. Es handelt sich hierbei schließlich um eine Kennzahl, die Chancen und Risiken misst. Wenn der Wert zu hoch ist, kann das zeigen: Die jeweilige Ausschüttung ist womöglich alles andere als nachhaltig.

    Der richtige Fokus bei Dividenden

    Foolishe Investoren sollten daher primär auf zwei Dinge achten, wenn es um das Thema Dividenden geht: Die unternehmensorientierte Qualität hinter der Aktie und auch, wie stabil und nachhaltig die Dividende ist. Ein passives Einkommen sollte schließlich gewisse Qualitätskriterien erfüllen. Ansonsten ist der Spaß nach der ersten Dividendensaison womöglich direkt vorbei.

    Lass uns zunächst auf das Unternehmen blicken: Alleine im DAX gibt es eine Menge verschiedener Unternehmen aus unterschiedlichen Segmenten. Investoren, die auf defensive Klasse aus sind, sollten sich auf die vergleichsweise stabileren nichtzyklischen Aktien stürzen. Das könnte das Risikopotenzial bereits bedeutend reduzieren. Aber auch die einzelnen Geschäftsmodelle selbst, die innere Struktur und die operative Ausrichtung können Rückschlüsse darüber geben, wie sicher eine Dividende wirklich ist.

    Stabilität und Nachhaltigkeit sollten deshalb immer auch aus einer unternehmensorientierten Perspektive bewertet werden. Aber auch der Blick auf das Ausschüttungsverhältnis und die Dividendenhistorie kann ein Indikator sein, wie wichtig eine Dividende dem Unternehmen ist. Genauso wie idealerweise eine vielleicht vorhandene Dividendenpolitik.

    Die Hauptsaison steht bald bevor!

    Wie wir mit Blick auf die 40 Mrd. Gründe für Dividenden sehen können, nähert sich die kommende Hauptsaison im deutschsprachigen Raum. Lass dich jedoch nicht von hohen Zahlen begeistern oder von hohen Dividendenrenditen. Nein, sondern bleib Foolish und investiere unternehmensorientiert. Dann kannst du dir heute deinen Anteil an diesem Gesamtpaket sichern, wirst aber auch in Zukunft von vielleicht stabilen, wachsenden Einkünften profitieren können.

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    Ist das die „nächste Netflix“ (und ein Corona-Gewinner)?

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    40 Mrd. Gründe, um im DAX auf Dividendenaktien zu setzen? Darauf kommt es an! Brauchst du 40 Mrd. Gründe, um auf Dividendenaktien zu setzen? Falls ja, dann habe ich eine gute Nachricht für dich. Nach einer Berechnung der DZ Bank werden DAX, MDAX und die kleineren Indizes alleine hierzulande in diesem Jahr rund 40 Mrd. Euro an …