DZ BANK – Münchener Rück treibt Digitalisierung voran
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Rückversicherungsgeschäft von Corona-Krise beeinträchtigt
Versicherungen sind das Geschäft der Münchener Rück (Munich Re). Kernaktivitäten sind Rückversicherungen, die weltweit angeboten werden. Dieser Bereich steuerte im vergangenen Geschäftsjahr rund 67% zu den Prämieneinnahmen und etwa 82% zum Nachsteuerergebnis bei. Zweites Standbein ist die Tochter ERGO. Der Erstversicherer ist in 30 Ländern vertreten und bietet ein breites Spektrum an Versicherungen sowie Vorsorge- und Investmentlösungen an.
2020 litt insbesondere der Rückversicherungsbereich unter der Corona-Krise. Hier hatte der Konzern einige Schadensfälle zu regulieren. Am teuersten schlug die Absage und die Verschiebung von Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen zu Buche. Vergleichsweise gering waren dagegen die zu regulierenden Schäden aus Naturkatastrophen. Sie waren nur halb so hoch wie im Vorjahr. Im vergangenen Jahr einen stabilisierenden Effekt hatte dagegen die ERGO-Tochter. Dort waren kaum corona-bedingte Schäden zu begleichen.
Wir gehen davon aus, dass das Rückversicherungsgeschäft im ersten Halbjahr 2021 weiterhin von der Corona-Krise beeinträchtigt werden wird, erwarten aber geringere negative Effekte. Gleichzeitig sind wir optimistisch bezüglich der mittel- und längerfristigen Perspektiven. Beispielsweise ist das Marktumfeld in der Schaden- und Unfall-Rückversicherung günstig. Dort waren die Preise vier Jahre in Folge gestiegen.
Starke Marktposition und digitale Transformation
Zudem erwarten wir, dass sich die starke Marktposition der Munich Re auch künftig auszahlen wird. Positiv bewerten wir die strategische Erweiterung des Angebotsportfolios. Das Unternehmen entwickelt innovative Produkte und Services für weitere Arten von Risiken, wozu u.a. Pandemien, Cyberattacken und die Absicherung neuer Technologien (z.B. Raumfahrt) gehören. Dabei erarbeitet der Konzern neue Möglichkeiten bei der Risikoeinschätzung, um damit bessere Lösungen für seine Kunden anzubieten.
Er kann dabei auf einen riesigen Bestand an Risikoinformationen aus der Vergangenheit zurückgreifen, der mithilfe von Big Data und künstlicher Intelligenz (KI) nutzbar gemacht wird. Die Analyse von alten, aber auch aktuellen Daten mit modernen Technologien ist ein elementarer Faktor bei der Entwicklung neuer Risikomodelle. Zudem werden damit die operativen Prozesse optimiert. Der Konzern treibt damit die digitale Transformation in der Branche voran.
Mit dem Strategieprogramm „Ambition 2025“ hat sich die Gesellschaft unserer Einschätzung nach ehrgeizige Ziele gesetzt. Sie sehen bis 2025 u.a. ein durchschnittliches Gewinnwachstum von 5% p.a. vor. Das soll mit einer steigenden Profitabilität einhergehen.
Positiv bewerten wir die nach wie vor solide Kapitalausstattung, auch wenn sie sich zuletzt verschlechtert hat. Zu den grundsätzlichen Risiken gehören Naturkatastrophen sowie das weiterhin niedrige Zinsumfeld. Versicherer müssen aus regulatorischen Gründen einen Teil ihrer Anlagen in Staatsanleihen anlegen. Damit lassen sich aber kaum noch positive Renditen erzielen. Darunter leidet das Investmentgeschäft, und renditestärkere Alternativen gehen mit höheren Risiken einher.
Produktidee: Bonus-Zertifikat mit Cap auf Münchener Rück
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Bonus-Zertifikate mit Cap. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Münchener Rück AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Bonus-Zertifikat mit Cap, das am 25.03.2022 fällig wird (Rückzahlungstermin). Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird durch den Cap bei 300,00 EUR begrenzt.
Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es folgende Möglichkeiten:
1. Liegt der Beobachtungspreis immer über der Barriere von 220,00 EUR, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 300,00 Euro.
2. Liegt der Beobachtungspreis mindestens einmal auf oder unter der Barriere von 220,00 EUR, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem
Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Rückzahlungsbetrag ist jedoch auf den Höchstbetrag von 300,00 Euro begrenzt. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem
Erwerbspreis des Produkts liegt.
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Beobachtungspreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Risikobeschreibung
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 19.03.2021
Emittentin: DZ BANK AG / Online-Redaktion
DV1EDP
// Quelle: DZ BANK: Geld 22.03. 13:30:14, Brief 22.03. 13:30:14
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254,59 EUR | 254,60 EUR | -0,70% | Basiswertkurs: 259,20 EUR | |
Geld in EUR | Brief in EUR | Diff. Vortag in % | Quelle: Xetra , 13:15:42 | |
Bonus-Schwelle / Bonuslevel | 300,00 EUR | Bonuszahlung | 300,00 EUR | |
Barriere | 220,00 EUR | Abstand zur Barriere in % | 15,16% | |
Barriere gebrochen | Nein | Bonusrenditechance in % p.a. | 18,07% p.a. | |
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Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).
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Mit freundlichen Grüßen
Ihr DZ BANK Sales Team
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