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    DGAP-News  140  0 Kommentare Gerry Weber International AG: GERRY WEBER erreicht Umsatz- und EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr 2020 - Seite 2

    In Deutschland erreichte der Umsatz des GERRY-WEBER-Konzerns EUR 157,8 Mio. (Vorjahr EUR 195,0 Mio.). Dies entspricht einem Umsatzanteil von 56,7 % (Vorjahr: 59,0 %). Folglich wurden 43,3 % (Vorjahr: 41,0 %) des Konzernumsatzes in Märkten außerhalb Deutschlands erwirtschaftet.

    Im Segment Retail erreichte die GERRY-WEBER-Gruppe im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von EUR 159,2 Mio. (Vorjahr EUR 210,4 Mio.). Der Anteil am Konzernumsatz hat sich entsprechend auf 57,2 % (Vorjahr 63,7 %) reduziert. Im E-Commerce ergibt sich ein Umsatz von EUR 27,4 Mio. (Vorjahr: 22,1 Mio.). Dies entspricht einem Umsatzanteil von rund 10 % (Vorjahr: 6,7 %) am Konzernumsatz. Der Umsatz im Segment GERRY WEBER Wholesale betrug im Geschäftsjahr 2020 EUR 119,0 Mio. (Vorjahr: EUR 120,1 Mio.). Der Anteil am Konzernumsatz hat sich entsprechend auf 42,8 % (Vorjahr 36,3 %) erhöht.

    Zur Beurteilung der operativen Profitabilität nutzt die GERRY-WEBER-Gruppe das normalisierte EBITDA (ohne Effekte aus der Leasingbilanzierung nach IFRS 16). Das normalisierte EBITDA erreichte im Geschäftsjahr 2020 EUR in Folge der pandemiebedingten europaweiten Schließungen EUR -40,8 Mio. (Vorjahr EUR 138,8 Mio.). Die GERRY WEBER International AG hat damit auch ihre Ergebnis-Prognose eines normalisierten Konzern EBITDA im mittleren negativen zweistelligen Millionenbereich erreicht. Das berichtete EBITDA betrug EUR -2,5 Mio. (Vorjahr EUR 176,7 Mio.)

    Unter Einbeziehung der Abschreibungen errechnet sich ein operatives Konzernergebnis (berichtetes Konzern EBIT) für das Geschäftsjahr 2020 von EUR -51,7 Mio. (Vorjahr: EUR 130,0 Mio.). Ohne die Effekte aus der Anwendung der Leasingbilanzierung gemäß IFRS 16 lag das normalisierte Konzern EBIT 2020 bei EUR -57,1 Mio. (Vorjahr: EUR 122,9 Mio.) und die normalisierte EBIT Marge bei -20,5 % (Vorjahr 37,2 %). Das Finanzergebnis des GERRY-WEBER-Konzerns hat sich im Berichtszeitraum von EUR -8,5 Mio. auf EUR -14,3 Mio. aufgrund höherer Zinsaufwendungen verschlechtert. Die höheren Zinsaufwendungen sind auf höhere Zinsen für Insolvenzverbindlichkeiten ab Wirksamkeit des Insolvenzplans zurückzuführen sowie auf Zinsen für Darlehensmitteln der Plansponsoren. Nach Abzug der Steuern von Einkommen und Ertrag ergibt sich ein Konzernfehlbetrag für das Geschäftsjahr 2020 von EUR -65,4 Mio. Im Vorjahr war ein Konzernjahresüberschuss von EUR 119,3 Mio. ausgewiesen worden. Das Ergebnis je Aktie betrug EUR -58,12 (Vorjahr: EUR 105,96).

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