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    Aktien Frankfurt Ausblick  252  0 Kommentare Dax gibt etwas weiter nach - Verluste in Asien

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt ist erst einmal noch keine Erholung von den jüngsten Verlusten in Sicht. Der X-Dax als Indikator für den Leitindex Dax signalisierte am Freitag knapp eine Stunde vor Handelseröffnung ein Minus von 0,22 Prozent auf 15 731 Punkte. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone wird wohl zunächst ebenfalls etwas tiefer in den Handel starten.

    Die Vorgaben aus Übersee für den letzten Handelstag der Woche sind derweil eher negativ. In den USA hatten die Börsen am Vortag zwar keine einheitliche Tendenz gezeigt. In Asien aber setzten sich die Kursverluste am Freitag fort, besonders in China ging es weiter kräftig bergab.

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    Hinweise der US-Notenbank (Fed) auf eine geldpolitische Straffung womöglich noch in diesem Jahr hatten den Dax am Donnerstag um zeitweise mehr als zwei Prozent auf das tiefste Niveau seit Anfang August absacken lassen. Sein vor einer Woche erreichtes Rekordhoch von 16 030 Zählern hat das Barometer inzwischen aus den Augen verloren.

    "Da die Fed den Fuß vom geldpolitischen Gas nehmen möchte, ist zu konstatieren, dass die Notenbanker einen robusten Konjunkturausblick hegen und letztlich das Thema Zinserhöhungen im kommenden Jahr ein wesentlicher Treiber werden könnte", schrieb Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba. Dies sollte zunächst die Renditen nach oben schieben, insbesondere die preisbereinigten Renditen, die unlängst neue Tiefs markiert hätten. In der Folge könnte es dann an den Aktienbörsen angesichts des aktuell hohen Bewertungsniveaus zur einer Korrektur kommen.

    Sorgen bereitet den Anlegern weltweit weiterhin die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus. Unter anderem hat China für den Welthandel wichtige Hafenanlagen geschlossen, als Corona-Fälle aufgetreten waren. Hierzulande steigt die Sieben-Tage-Inzidenz derweil weiter an.

    Aus Branchensicht bleiben am Freitag die Aktien von Automobilherstellern und -zulieferern im Fokus, die in dieser Wochen bereits besonders stark unter Druck geraten waren. Sie leiden insbesondere an der fortgesetzte Knappheit bei Halbleitern, die auch eine Folge der coronabedingt unterbrochenen Lieferketten im Welthandel ist.
    Vor diesen Hintergrund soll nun die Produktion im Volkswagen-Stammwerk in Wolfsburg nach der Sommerpause nur eingeschränkt anlaufen. Es wird Kurzarbeit beantragt. Die VW-Vorzugsaktien notierten auf der Handelsplattform Tradegate 0,6 Prozent unter dem Xetra-Schlusskurs am Donnerstag./la





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