Deufol SE
Ergebnisse des ersten Halbjahrs 2021 - Seite 2
Für das erste Halbjahr 2021 erzielte der Deufol-Konzern die folgenden Ergebnisse:
- Umsatz 110,2 Mio. € (Vorjahr 106,4 Mio. €)
- EBITDA 10,0 Mio. € (Vorjahr 14,6 Mio. €)
- EBIT(A) -0,1 Mio. € (Vorjahr 3,8 Mio. €)
- Nettoergebnis -2,1 Mio. € (Vorjahr 1,4 Mio. €)
Umsatzentwicklung
Im ersten Halbjahr 2021 lag der Umsatz mit 110,2 Mio. € um 3,6 Prozent bzw. 3,8 Mio. € über dem der Vorjahresperiode. Hier zeigen sich einerseits bereits erste Effekte der Akquisition der Wallmann & Co. (GmbH & Co. KG) sowie andererseits steigenden Umsätze aus dem sich unverändert im Aufbau befindlichen Geschäft in Ungarn. Dies wird teilweise durch geringere Umsätze in anderen Märkten - vor allem in den USA - gebremst. Zudem wertete der US-Dollar im Verhältnis zum Euro um durchschnittlich 8,7% gegenüber Vorjahresperiode ab. Dieser Kurseffekt zeigt sich in einer Erlösminderung der USD-Umsätze in Euro von - 0,6 Mio. €. Der von Kurseffekten bereinigte Konzernumsatz würde gegenüber Vorjahresperiode somit sogar eine Steigerung um 4,1 Prozent verzeichnen.
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Stabilisierung des operativen Ergebnisses
Das operative Ergebnis (EBITA) des ersten Halbjahres 2021 betrug -0,1 Mio. € im Vergleich zu 3,8 Mio. € in den ersten sechs Monaten 2020. Trotz des Einflusses des wirtschaftlichen Umfelds im Zuge der Corona-Pandemie und der stark gestiegenen Rohstoffpreise konnte somit das operative Ergebnis ungeachtet substanzieller Einmalaufwendungen in Höhe von rund 1,0 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr auf stabilem Niveau gehalten werden. Da in der Vorjahresperiode ein a.o. Ertrag i.H.v. 3,8 Mio. € durch die Veräußerung einer Liegenschaft enthalten war, konnte das um Einmaleffekte bereinigte EBITA sogar von einem ausgeglichenen Wert im Vorjahr auf 0,9 Mio. € im ersten Halbjahr verbessert werden. Als wesentlicher Treiber schlägt sich der Anstieg der Rohstoffpreise klar im Materialaufwand von 41,8 Mio. € (Vorjahr 38,2 Mio. €) bzw. in der Materialaufwandsquote von 37,2 Prozent (Vorjahr 33,2 Prozent) nieder.