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    DGAP-News  163  0 Kommentare q.beyond verkauft Colocation-Tochter IP Exchange für 44 Mio. €

    DGAP-News: q.beyond AG / Schlagwort(e): Verkauf/Prognose
    q.beyond verkauft Colocation-Tochter IP Exchange für 44 Mio. €

    17.09.2021 / 18:59
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    q.beyond verkauft Colocation-Tochter IP Exchange für 44 Mio. €

    - Vollständige Übernahme bringt Verkaufsprozess sämtlicher Colocation-Aktivitäten zum erfolgreichen Abschluss
    - Erneute Anhebung der EBITDA- und Free-Cashflow-Prognose
    - Transaktion vergrößert M&A-Potenzial

    Köln, 17. September 2021 - Die q.beyond AG verkauft ihre 100-prozentige Tochtergesellschaft IP Exchange GmbH für rund 44 Mio. € (Enterprise-Value) an die NorthC Group Deutschland GmbH, ein Unternehmen des niederländischen Rechenzentrumbetreibers NorthC Group, der mit dem Kauf in den deutschen Markt expandiert. q.beyond trennt sich damit endgültig von ihrem Colocation-Geschäft in München und Nürnberg. Bereits Ende Juli 2021 wurde die IP Colocation GmbH erfolgreich verkauft.

    Das investitionsintensive Colocation-Geschäft war schon seit Längerem nicht mehr im strategischen Fokus von q.beyond. Deswegen wurden seit Frühjahr 2021 verschiedene Optionen für diesen Bereich erarbeitet und geprüft. Vorstand Jürgen Hermann begründet die jetzt getroffene Entscheidung: "Der Verkauf ist für alle Beteiligten die optimale Lösung." q.beyond kann sich ganz auf das Cloud-, SAP- und IoT-Kerngeschäft konzentrieren, und das IP-Exchange-Team kann gemeinsam mit der NorthC Group seine Stärken im Colocation-Markt ideal ausspielen. Hermann erläutert: "Mit dem erfolgreichen Verkauf reduzieren wir Komplexität, vergrößern unseren Handlungsspielraum und schärfen unsere Positionierung." Die Rechenzentren am Standort Hamburg, wo q.beyond das Geschäft mit Managed Services bündelt und Private-Cloud-Lösungen für ihre mittelständischen Kunden bereitstellt, gehören unverändert zum Kerngeschäft.

    Free Cashflow von mindestens 33 Mio. € für 2021 erwartet

    Nach dem erfolgreichen Verkauf des Colocation-Geschäfts, das pro Quartal rund 5 Mio. € Umsatz erzielte, aktualisiert q.beyond ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2021. Das Unternehmen erwartet nun transaktionsbereinigt einen Umsatz von 155 bis 165 Mio. € (zuvor 160 bis 170 Mio. €). Nach erster Einschätzung der Entkonsolidierungseffekte rechnet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2021 mit einem EBITDA von mindestens 27 Mio. € (statt wie bislang von 8 bis 13 Mio. €). Unter Berücksichtigung von Transaktionskosten und Steuern erhöht das Unternehmen, wie schon nach dem IP-Colocation-Verkauf, zudem seine Free-Cashflow-Prognose für das Geschäftsjahr 2021 auf mindestens 33 Mio. € (bislang -2 bis +3 Mio. €).

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