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     1371  0 Kommentare DAX - die übergeordneten Zeitebenen - 06.12.04 - Seite 2




    Tageschart line


    Nachdem der DAX im Daily-Line-Chart aus dem Abwärtstrendkanal ausgebrochen ist besteht hier ein Kursziel entsprechend der nach oben abgetragenen Schwankungsbreite des Trendkanals, mithin ein Kursziel bei ca. 4.400 bis 4.500 Punkten. Erst ein Rebreak unter die Abwärtstrendlinie i.V. mit einem Break des kurzfristigen Aufwärtstrends würde dieses Szenario hinfällig werden lassen.

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    Tageschart Candles


    Zwei kleinere Kerzen auf hohem Niveau. Kurzfristig negativ wäre nun ein Rückfall per Daily-Close unter die 4.175 und vor allem ausgesprochen negativ unter die Marke von 4.100 Punkten. Die Unsicherheitsphase von Donnerstag und Freitag kann eine kurzfristige Trendwende auslösen mit wiederholtem Test der 4.111. Von den Tagescandles ist aber keine wirklich klare Prognose machbar, da weder die weißen als auch die schwarzen Kerzen seit erstem Test der 4.150/75 eine klare Übermacht anzeigen. Eine etwas höhere Wahrscheinlichkeit erlangt jedoch das positive Szenario, da sich die Höchstkurse langsam nach oben schrauben und damit ein nachhaltiger Ausbruch nach oben unmittelbar bevorstehen könnte. Ein dynamischer Ausbruch würde sich aktuell über die Rückkehrlinie des breiten Aufwärtstrendkanals bewegen müssen, diese Linie stellt aktuell aber einen entscheidenden Widerstand dar. Eine Konsolidierung auf dem erreichten Niveau wäre auch sinnvoll, um stärkere Abgaben jedoch zu vermeiden sollte sich der DAX dann möglichst oberhalb der 4.150 bewegen. Wirklich kritisch wäre vor allem ein Daily-Close unterhalb des paper umbrella vom 22.11. bei 4.088 Punkten.


    Fazit:
    Die übergeordneten Zeitebenen zeigen in Verbindung auch mit dem Linienchart auf Tagesbasis weiteres Aufwärtspotential an. Allerdings ist noch kein nachhaltiger Ausbruch über die Tradingrange erfolgt. Interessant wäre eine Konsolidierung auf dem erreichten Niveau - mit moderat fallenden Kursen - um dann letztlich Mitte Dezember in die Jahresendralley zu starten. Fraglich nur, ob diese tatsächlich kommt, da diese mittlerweile von der Mehrzahl der Marktteilnehmer schon erwartet oder gar schon erkannt wurde. Fraglich auch, ob ein fallender Ölpreis hier weitere Akzente setzen kann, zumal der Dollar rapide gefallen ist. Insofern kann der langfristige Investor seine Longpositionen zwar weiterhin halten, aktuell sollte aber nur aufgestockt werden, sofern eben ein nachhaltiger Ausbruch gelingt und vor allem die Rückkehrlinie des breiten Aufwärtstrendkanals nach oben durchschritten wird. Dann sind dynamische Zuwächse zu erwarten. Ein Fall dagegen unter die 4.100 / 4.088 ist derzeit nicht zu erwarten, hierfür ist die positive Grundstimmung und die nach wie vor erwartete Durchschnittsmeinung einer bevorstehenden Jahresendralley zu ausgeprägt.


    Eine erfolgreiche Woche
    Ihr Stefan Salomon

    www.candlestick.de


    Kontakt:Stefan Salomon



    Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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